Unterstützung durch Parksheriffs

''Corona-Cops'' überwachen Bundesgärten

13.04.2020

Ab heute informieren und kontrollieren Parksheriffs die Bundesgärteneingänge.

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Wie ÖSTERREICH schon berichtet hat, öffnen ab heute wieder die Wiener Bundesgärten, nachdem die Regierung sie wegen der Coronavirus-Pandemie zunächst geschlossen hatte. Damit sich die Besucher an die aktuell herrschenden Corona-Maßnahmen und Regeln halten – dazu zählt, zumindest einen Meter Sicherheitsabstand von anderen, nicht im Haushalt lebenden Personen zu halten –, wird es nicht nur Aufklärung, sondern auch Polizei-Kontrollen geben. Verstärkung gibt es von Parksheriffs, die bei den Eingängen postiert werden.

Kontrolle

„Wir werden Organe der Parkraumüberwachung einsetzen, weil die Kurzparkzonen aufgehoben sind“, kündigte Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl im Interview mit Wien heute (ORF) an. Die Parksheriffs werden nicht nur bei den ­Eingängen der Bundes­gärten stehen, sondern die Besucher auch über Abstandsvorschriften informieren.

Masken

Ab heute tritt eine generelle Maskenpflicht in Kraft: Die Bedeckung von Mund und Nase ist nicht mehr nur in Super- und Drogeriemärkten Pflicht, sondern auch in ­allen übrigen aufsperrenden Geschäften sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Pürstl glaubt, dass sich die Maskenpflicht automatisch einspielen werde: „Es werden schon die Blicke der anderen Fahrgäste genügen, wenn jemand einsteigt, der keine Maske trägt, dass dadurch schon das rechtskonforme Verhalten von alleine eintritt.“

Sanktionen

Die Polizei selbst will zunächst bei Verfehlungen einen Dialog führen. Eine Strafe soll es erst dann geben, „wenn es einfach nicht akzeptiert wird, wenn man mit Vorsatz gegen die Vorschriften handelt und andere ­damit gefährdet“.

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