Margareten

Drei Monate später: Anrainerparken geht in die nächste Runde

29.09.2025

Als einziger Innenstadtbezirk hat Margareten noch immer keine Anrainerparkplätze, obwohl ÖVP und SPÖ bereits im Juni den Antrag gestellt haben. Jetzt soll es in der Bezirksvorstehung zumindest an den nächsten Schritt gehen.

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© Stadt Wien
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Laut Bezirksvorsteher Michael Luxenberger (Grüne) hat der Bezirk 3.050 Parkplätze zu viel. Das ergab die Stellplatzanalyse, doch für eine Umsetzung des Anrainerparkens braucht es eine Auslastungsanalyse - diese wurde nun beauftragt.

Geringste Autodichte in Wien

Konkret geht es um den Bereich zwischen Pilgramgasse, Rechte Wienzeile, Hamburgerstraße, Kettenbrückengasse und Margaretenstraße. Mit 260 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohnern hat Margareten die geringste Autodichte in Wien, so Luxenberger, aber dennoch sind Menschen auf die Möglichkeit angewiesen.

Die Anwohnerplätze wären möglich, wenn eine flächendeckende Kurzparkzone besteht und mehr als 90 Prozent Parkplatzauslastung besteht. Die MA 46 ist zuständig und kann auf Kosten des Bezirks eine Stellplatzauslastung beauftragen. Erst danach kann es weitergehen.

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