Neueröffnung

Mandarin Oriental verwandelt Handelsgericht in Luxushotel

30.11.2025

In Wien hat ein neues Kapitel der Luxus-Hotellerie begonnen. Das Mandarin Oriental Vienna öffnet im ehemaligen Handelsgericht im 1. Bezirk seine Türen. 

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© Mandarin Oriental
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Wo früher Urteile gesprochen wurden, regiert heute purer Luxus. Mit der Eröffnung des Mandarin Oriental, Vienna bereichert ein neues Hoteljuwel die Innenstadt von Wien. Die Mandarin Oriental Hotel Group präsentiert damit ihr erstes Haus in Österreich in einem Gebäude in der Riemergasse, das einst als Handelsgericht diente und vom österreichischen Architekten Alfred Keller geplant wurde.

86 Zimmer und 52 Suiten

Das Londoner Designstudio Goddard Littlefair hat dem denkmalgeschützten Bau neues Leben eingehaucht. Aus den einstigen Gerichtsräumen wurden elegante Rückzugsorte gestaltet, in denen Licht, Stille und Stil ein besonderes Lebensgefühl schaffen. Gäste erwarten 86 Zimmer und 52 Suiten, geprägt von Naturtönen, maßgefertigten Möbeln und Stoffen mit Anklängen an die Wiener Secession. Der prachtvoll restaurierte Innenhof bildet das Herz des Hauses. Bereits beim Betreten empfängt die Lobby mit einem original erhaltenen Stiegenhaus und kunstvollen Kronleuchtern.

So schmeckt's im neuen Mandarin Oriental 

Unter der kulinarischen Leitung von Executive Chef Thomas Seifried präsentiert das Mandarin Oriental, Vienna eine sorgfältig kuratierte Auswahl an gastronomischen Erlebnissen, die den kosmopolitischen Geist und die kulinarische Vielfalt der Stadt widerspiegeln.

© Mandarin Oriental

Unter dem Dach von Atelier 7 vereinen sich das Fine-Dining-Restaurant “Le Sept”, die all-Day-Dining-Brasserie, das The Café sowie Izakaya & Bar, in denen österreichisches Erbe, saisonale Zutaten und internationale Einflüsse zu einer modernen, weltoffenen Küche verschmelzen, die neue Maßstäbe für zeitgenössische Gastronomie in Wien setzt.

Ganzheitliches Verständnis von Wohlbefinden

Auch im Spa zeigt sich das Haus von seiner sinnlichen Seite. Gäste erleben dort fernöstlich inspirierte Behandlungen, die sich von Wiener Musik, Kunst und Bewegung leiten lassen. Rituale in Anlehnung an den Walzer oder Klangzeremonien mit Gong schaffen einen Raum für Harmonie und Erneuerung. Der Zugang steht auch lokalen Besucherinnen und Besuchern offen.

© Mandarin Oriental

Ein starkes Symbol für die Verbindung von Tradition und Innovation ist der ikonische Fächer von Mandarin Oriental. Der österreichische Künstler Peter Jellitsch hat ihn neu interpretiert und spricht mit seinem Werk von einer Symphonie aus Kontrast und Balance. Ausdrucksstarke Pinselstriche verschmelzen mit geometrischer Präzision zu einem Design, das Bewegung und Ruhe in sich vereint.

Fünf Sterne mit Preisschild

Luxus hat in diesem Haus allerdings seinen Preis. Wer im Dezember ein Standardzimmer bucht, zahlt rund 1.000 Euro pro Nacht. Für Suiten liegen die Raten deutlich darüber. Die Royal-Suite kostet derzeit bis zu 14.000 Euro – eine Summe, die nicht nur Lage und Design, sondern fünf Sterne Service mit internationalem Anspruch widerspiegelt.

Wer zu den ersten Gästen gehören möchte, kann das mit dem Eröffnungspaket "Be the First to Stay". Es umfasst Frühstück, Spa- und Restaurantguthaben, einen Willkommensdrink sowie ein Geschenk zur Ankunft. 

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