Obduktion ergab Fremdverschulden

Mordalarm in Wien-Favoriten: 89-Jährige tot

01.09.2017

Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass der Tod durch Fremdverschulden eingetreten war.

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© APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
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Eine 89-jährige, am 11. August von der Polizei tot in ihrer Wohnung aufgefundene Frau ist laut Ergebnis einer gerichtlichen Obduktion an offensichtlichem Fremdverschulden gestorben. Die Leichenschau war aufgrund der unklaren Umstände bei der Auffindung der Toten angeordnet worden. Details zur genauen Todesursache wurden am Freitag aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben.

   Polizeisprecher Patrick Maierhofer berichtete, dass eine Sozialarbeiterin damals die Einsatzkräfte gegen 8.30 Uhr alarmierte, nachdem sie mit der 89-Jährigen einen Termin für diesen Tag ausgemacht hatte, ihr diese aber nicht die Türe öffnete. Die Wohnung in der Weldengasse wurde schließlich von der Polizei geöffnet, wo man dann die Tote fand.

   Weitere Ermittlungen führt das Landeskriminalamt Wien, Spurenauswertung und die Tatortarbeit waren am Freitagnachmittag im Gange, erste Ergebnisse sind vermutlich kommende Woche zu erwarten. Ob auch Wertgegenstände und dergleichen aus der Wohnung der getöteten Frau entwendet wurden, war noch unklar.
 

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