Nach Verurteilung
Schon wieder Ermittlungen gegen Paulus Manker
10.02.2025Nur kurz nach seiner Verurteilung wegen übler Nachrede und Beleidigung, sorgt der Schauspieler erneut für Schlagzeilen.
Rund um den Theatermacher Paulus Manker wird es nicht ruhig. Nur drei Wochen nach seiner Verurteilung wegen Beleidigung und über Nachrede zu 560 Euro, soll die Staatsanwaltschaft in Wien erneut gegen Manker ermitteln: wegen betrügerischer Krida und Untreue.
Laut einer Sachverhaltsdarstellung, die dem Kurier vorliegen soll, soll der Schauspieler insgesamt 363.000 Euro veruntreut haben. Weiters soll Paulus Manker laut der Zeitung gleich zwei Bankkonten, das der Alma Theaterproduktion GmbH als auch das des Vereins Kulturaktiv leergeräumt haben. Insgesamt 560.000 Euro würden fehlen.
Das Wiener Landesgericht für Strafsachen hatte einer Privatanklage Christian Zellers in weiten Teilen erst kürzlich stattgegeben, Manker wurde im Grauen Haus wegen übler Nachrede und Beleidigung schuldig gesprochen. Er bekam eine unbedingte Geldstrafe von 560 Euro (140 Tagessätze zu je vier Euro) aufgebrummt. Der Schauspieler hatte den Besitzer des Südbahnhotels am Semmering unter anderem als geldgierige Kanaille und Scharlatan bezeichnet.