Wien-Wahl
Letzter Chance für schriftliche Wahlkarten-Anträge
23.04.2025Letzter Aufruf für Briefwähler: Nur noch Mitternacht können schriftlich Wahlkarten für die Wien-Wahl beantragt werden. Wer persönlich zum Magistrat geht, hat noch bis Freitagmittag Zeit – inklusive der Möglichkeit, gleich vor Ort zu wählen.
Am Mittwoch läuft die Frist für schriftliche (bzw. online) Anträge auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Wien-Wahl ab. Bis Mitternacht können derartige Ansuchen noch gestellt werden. Mündlich kann man eine Wahlkarte noch bis Freitag, 12 Uhr, im Wahlreferat (Magistrat) beantragen. Mit dieser ist die Briefwahl (aus dem In- oder Ausland) oder das Wählen auch in "fremden" Wahllokalen möglich.
Wer sich seine Wahlkarte im Wahlreferat persönlich abholt, kann diese nicht nur zur Briefwahl oder zur Wahl abseits des "eigenen" Wahllokals verwenden, sondern den Stimmzettel dort auch sogleich ankreuzen und abgeben. Wird per Brief gewählt, muss der Stimmzettel bis spätestens am Wahltag um 17.00 Uhr einlangen.
EU-Wahlkarten werden am Montag gezählt
Neu ist heuer, dass nicht alle Briefwahlstimmen erst am Tag nach der Wahl ausgezählt werden. In Wien gilt analog zur neuen Regelung bei EU- oder Nationalratswahlen nun ebenfalls, dass (mit Ausnahme jener der EU-Bürger, Anm.) fast alle Stimmzettel, die bis Freitag um 17.00 Uhr eintreffen, in den zuständigen Sprengeln mitgezählt werden. Das bedeutet, dass das vorläufige Ergebnis am Wahlabend näher am endgültigen liegen wird und die Sprengelergebnisse auch aussagekräftiger für Analysen sind.