Finger weg von diesen Souvenirs!

11.08.2014

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Mittelmeer-Länder

In Küstenregionen werden oft Korallen oder Riesenmuscheln angeboten, die jedoch aus anderen Ländern stammen. Vorsicht ist auch bei Schmuckstücken aus Schildkrötenpanzern und beim Sammeln fossiler Fundstücke geboten. In Griechenland ist beispielsweise die Ausfuhr von Antiquitäten ohne Genehmigung des griechischen Kulturministeriums verboten.

Afrika

Die Mitnahme von Produkten aus Elfenbein oder Nashorn-Hörnern und Fellen von Raubkatzen ist ohne Aus- und Einfuhrgenehmigung verboten.

Karibik

Schmuck aus Panzern der Meeresschildkröte ist beliebt – allerdings ist dafür eine Genehmigung erforderlich. Vorsicht ist auch bei Haifischzähnen, Korallen, Fechterschnecken, Hartholzschnitzereien und Zierpflanzen geboten.

China

Genehmigungen sind für Produkte aus Schlangen- und Echsenhäuten, Arzneimitteln der traditionellen Medizin (TCM) und Elfenbeinschnitzereien notwendig. Einige Präparate dürfen gar nicht in die EU eingeführt werden.

Indien

Die Einfuhr von Shahtoosh (Wolle aus dem Fell der gefährdeten Tibetantilope) ist mittlerweile verboten. Als Alternative eignet sich Pashmina aus feinstem Kashmir.

Thailand

Der Handel mit Seepferdchen, ob als getrocknete Souvenirs oder lebend für Aquarien, blüht. Bei mehr als vier toten Seepferdchen sind in jedem Fall Ausfuhrdokumente notwendig. Allerdings sind alle Arten mittlerweile stark gefährdet – man sollte also darauf verzichten.

Russland

Erlaubt sind maximal 125 Gramm Kaviar für den persönlichen Bedarf.

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