Kuriose Traditionen

Wenn an Silvester die Uhr zwölf schlägt

27.12.2013

Der letzte Tag es Jahres wird überall anders gefeiert. Das sind die skurrilsten Bräuche:

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© Getty Images
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Andere Länder, andere Sitten: So auch am letzten Tag des Jahres. Um während der Silvester-Reise nicht negativ aufzufallen, verrät Hotels.com Traditionen rund um den Globus: Von roter Unterwäsche bis zu zwölf Trauben...

Hier dreht sich die letzten zwölf Glockenschläge alles um die Traube
Während man hierzulande in den letzten Minuten Sekt-Flaschen für den Raketenstart vorbereitet, steht in anderen Ländern alles im Zeichen der Traube. Wer an Silvester in die folgenden Länder reist, sollte diese Bräuche kennen:
Spanier essen im Rhythmus des mitternächtlichen Glockenschlags je eine Traube während sie sich etwas für das kommende Jahr wünschen. Essen sie alle genau auf die Sekunde, erfüllt sich der Wunsch und das neue Jahr wird gut.
Portugiesen tun es den Spaniern gleich – Um sicher zu gehen, dass das kommende Jahr wirklich ein gutes wird, werfen sie zusätzlich noch einen Schuh in die Luft.
Ohne Schuh aber ebenfalls mit zwölf Trauben bringt es auch in Argentinien, Mexiko, Kolumbien und vielen anderen Ländern Lateinamerikas Neujahrsglück, die kleinen Früchtchen um zwölf zu verdrücken: Hier äußert man jedoch pro Traube einen Wunsch – zwölf insgesamt, für jeden kommenden Monat einen.

Die Asche im Schampus verspricht Gutes
In Russland müssen Urlauber in den letzten Sekunden noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen: Während von der Kreml-Glocke die letzten zwölf Schläge des alten Jahres ertönen, wird schnell ein Wunsch für das nächste Jahr auf ein Blatt Papier geschrieben, das Papier verbrannt und die Asche in ein Glas mit Champagner gefüllt. Der Wunsch erfüllt sich, wenn das Glas bis Punkt zwölf geleert wird.
Silvester-Touristen, die sich in Brasilien in der Nähe des Meeres befinden, müssen hingegen über sieben Wellen springen und haben pro Welle einen Wunsch frei. Anhänger der Religionen wie Umbanda oder Candomblé bringen außerdem Opfergaben für Lemajá – die Göttin des Meeres.
Während man in Frankreich, Norwegen und natürlich hierzulande um Punkt zwölf das Feuerwerk bestaunt, schnappt man sich in Dänemark schnell Stuhl, Couch und Co., um von oben in das neue Jahr zu springen.

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