Ungezähmte Lebensfreude auf einer Safari in Südafrika

13.10.2022

Gelähmter Alltag zuhause wird zu ungezähmter Lebensfreude in Südafrika. Den Sitz auf der lahmen Couch daheim in einen Fensterplatz im Flugzeug verwandeln, die Augen schließen und im sonnigen Südafrika aufwachen.

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© southafrica.net
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Hier ist es nicht nur die Sonne, sondern auch die Freundlichkeit der Menschen, die das Herz erwärmt und sofort ein Lächeln auf das Gesicht zaubert.  

Aus dem Zauber wird schnell grenzenloses Staunen, auf einer der Safaris beim Anblick der faszinierenden Wildtiere. Während einer Fahrt mit dem Geländewagen beschleunigt sich der Puls und ungezähmte Lebensfreude durchfließt den Körper.

Wie eine solche Safari aussehen kann, beispielsweise im Kruger Nationalpark? Zuerst jede Menge Büffel am Straßenrand, wenig später zwei vollgefressene Löwen im Schatten eines Baumes. Anschließend ein ziemlich entspannter Leopard, kurz darauf eine Herde Elefanten, und zum Abschluss noch vier Nashörner. Alle Big Five an nur einem Tag - in Südafrika ist alles möglich.  

An der Küste von Südafrika, im Addo Elephant National Park, werden aus den tierischen Big Five sogar die Big Seven, denn hier kommen noch Wale und Haie dazu. Und das ist weltweit einzigartig. Auf geführten Safaris, aber auch bei Buschwanderungen zu Fuß, auf Reitsafaris oder im Boot kommt man ganz nah ran an die faszinierende Tierwelt Südafrikas.

Der Klassiker unter den Safaris ist die Wildtierbeobachtung aus dem Fahrzeug, entweder auf eigene Faust im Mietwagen oder geführt mit einem Ranger im Geländewagen. In den Nationalparks Südafrikas kann man auf den vorgeschriebenen Wegen selbständig auf die Pirsch gehen. Wer in einem der Camps übernachtet, kann auch eine geführte Safari dazu buchen. Sie finden normalerweise in den frühen Morgenstunden oder am Abend statt, und die erfahrenen Ranger erspähen meist mehr Wildtiere als man selbst.

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Im Addo Elephant National Park ist es beispielsweise auch möglich, sich einen Ranger zu buchen, der dann im Pkw der Gäste mitfährt und die Safari mit seinem Wissen bereichert. In den privaten Game Reserves sind normalerweise zwei geführte Pirschfahrten am Tag im Übernachtungspreis mit inbegriffen. Mit dem eigenen Mietwagen darf man hier, wie in allen anderen staatlichen Nationalparks, nicht durch das Gelände fahren. Zum Teil werden auch Nachtpirschfahrten angeboten. Mit Scheinwerfern geht es dabei durch den dunklen Busch, auf der Suche nach den nachtaktiven Raubkatzen. 

Noch näher heran an die wilden Tieren Südafrikas kommt man bei geführten Buschwanderungen zu Fuß, begleitet von einem Ranger. Dabei erfährt man Interessantes über das Ökosystem, die Pflanzen, Wildtiere, Insekten und Vögel - und ganz nebenbei erlernt man auch die Kunst des Spurenlesens.  

Es gibt drei verschiedene Arten von Walking Safaris: richtige Wildnis-Wanderungen mit Camping im Freien, begleitete Wandersafaris mit back-up Fahrzeugen, die die Ausrüstung befördern, und Base Camp Walking Safaris, bei denen die Gäste ihr Camp als Basis für Tages- oder Halbtageswanderungen nutzen.  

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Sehr beliebt ist die Kombination aus einer Pirschfahrt und einer zwei- bis dreistündigen, geführten Buschwanderung. Die zahlreichen Angebote gibt es für jedes Budget. Auf mehrtägigen Wanderungen steht die ganze Bandbreite von Camping und rustikalen Unterkünften bis hin zu luxuriöseren Camps zur Verfügung. Der Adrenalinrausch, beim Wandern durch die freie Natur in unmittelbarer Nähe der Wildtiere, ist auf jeder Art von Walking Safari garantiert! 

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