Tatsächlich fettarm?

Wir verraten: So gesund sind Heißluftfritteusen wirklich – und diese drei Modelle lohnen sich

17.07.2025

Knusprige Pommes, goldbraune Chicken Nuggets und saftiges Ofengemüse – ganz ohne viel Fett? Heißluftfritteusen versprechen genau das. Wir nehmen unter die Lupe, wie gesund sie wirklich sind. 

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Heißluftfritteusen sind enorm vielseitig und platzsparend, weshalb sie inzwischen in zahlreichen Küchen zu Hause sind. Zudem versprechen sie eine gesündere Zubereitung von Gemüse, Fleisch, Fisch und Co., weil kaum bis kein Öl nötig ist – stattdessen frittieren sie das Gargut mit heißer, zirkulierender Luft. Ähnlich wie ein Backofen also, nur auf kleinerem Raum. Doch lassen sich knusprige Pommes aus dem Airfryer daher wirklich mit besserem Gewissen genießen? Wir klären auf.

Auf dem Prüfstand: Wie gesund ist die Zubereitung in der Heißluftfritteuse?

Tatsächlich ist es gesünder, Gerichte in der Heißluftfritteuse zuzubereiten, statt in siedendem Öl zu frittieren. Eine Untersuchung aus dem European Journal of Lipid Science zeigt: Wer statt der klassischen Fritteuse zu einem Airfryer greift, kann beim Fettgehalt bis zu 70 Prozent sparen und somit auch die Kalorien reduzieren. So bleibt der Geschmack erhalten – aber das schlechte Gewissen kommt nicht auf den Teller.

Heißluftfritteusen sparen im Vergleich zur klassischen Fritteuse allerdings nicht nur Kalorien, sondern auch Schadstoffe. Eine Studie der Universität Valencia ergab, dass Pommes aus dem Airfryer bis zu 90 Prozent weniger Acrylamid enthalten. Dieser Stoff entsteht bei hohen Temperaturen in stärkehaltigen Lebensmitteln und wird von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als potenziell krebserregend eingestuft.

Beides macht Heißluftfritteusen also zu einer gesunden und cleveren Wahl für ernährungsbewusste Genießer. Auf den Geschmack gekommen? Wir zeigen drei empfehlenswerte Modelle.

Heiß auf fettarme Gerichte? Mit diesen drei Bestseller-Fritteusen gelingt es

Ninja Foodi Max Dual Zone: Zwei Kammern für doppelte Möglichkeiten

Diese Heißluftfritteuse zählt zu den beliebtesten Geräten: Im Ninja-Shop erntet die Foodi Max Dual Zone* 4,9 von fünf Sternen. Dank der zwei getrennten und unabhängig einstellbaren Garkammern lassen sich unterschiedliche Speisen gleichzeitig zubereiten – zum Beispiel Pommes in der einen, Hendlfilets in der anderen. Die Synch-Funktion sorgt dafür, dass beides gleichzeitig fertig wird. Mit insgesamt 9,5 Litern Fassungsvermögen ist das Modell ideal für Familien oder Meal Prep.

  • Zwei separate Frittierkörbe (je 4,75 Liter)
  • Sechs automatische Programme: Max Crisp, Braten, Backen, Aufwärmen, Dörren und Heißluft-Frittieren
  • Großer Temperaturbereich: 40 Grad Celsius bis 240 Grad Celsius
  • Spülmaschinenfeste Teile

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Philips Essential Airfryer XL: Der Bestseller für bis zu fünf Portionen

Der Klassiker von Philips* punktet mit großem Frittierkorb, einfacher Bedienung und 14 Zubereitungsmöglichkeiten. Pommes werden außen knusprig, innen weich – ganz ohne Ölbad und laut Hersteller mit bis zu 90 Prozent weniger Fett. Neben den klassischen Speisen können Sie in diesem Modell sogar auch Kuchen oder Muffins backen. Besonders praktisch: Der Garvorgang ist deutlich schneller als im Backrohr. Verbrauchermagazin Konsument bewertete diese Heißluftfritteuse mit „gut“.

  • Touch-Display mit sieben voreingestellten Programmen
  • Herausnehmbarer Korb – spülmaschinengeeignet
  • Mit 6,2-Liter-Korb, geeignet für große Haushalte
  • Temperaturen bis 180 Grad Celsius

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Heißluftfritteuse von Midea: Der kompakte Preistipp für kleine Küchen

Die Modelle von Philips und Ninja sind mit ihren großen Frittierkörben ideal für Familien, regelmäßiges Vorkochen oder große Haushalte. Für Single-Haushalte, kleine Küchen oder nur gelegentlichen Einsatz ist die kompakte Heißluftfritteuse von Midea* mit einem Zwei-Liter-Frittierkorb eine preiswerte Lösung. Sie nimmt wenig Platz ein, ist über zwei Drehregler intuitiv zu bedienen und bietet zwölf verschiedene Programme.

  • Zwei-Liter-Frittierkorb – ideal für 1 bis 2 Personen
  • Manuelle Temperaturregelung (80 bis 200 Grad Celsius)
  • 60-Minuten-Timer
  • Kompakt und leicht: passt in jede Küche

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Fazit: Gesund genießen – mit diesen Geräten klappt es

Wer sich gesünder ernähren möchte, muss auf knuspriges Essen nicht verzichten. Heißluftfritteusen wie die Modelle von Ninja, Philips oder Midea machen es möglich: weniger Fett, kaum Acrylamid – dafür voller Geschmack. Mit kompakten Maßen und vielseitigen Funktionen sind sie nicht nur eine gesündere Alternative zur herkömmlichen Fritteuse, sondern auch eine zeitsparende Alternative zum Backofen.

*Preise können Schwankungen unterliegen. Sollten die hier angegebenen Preise oder die unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) nicht mehr aktuell sein, wurden diese seit der Veröffentlichung des Artikels vom Händler angepasst. Ebenso kann sich die Verfügbarkeit der Produkte ändern.

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