Neos-Chefin im Interview

Regen unterbricht Meinl-Reisingers Sommergespräch

12.08.2019

Das Interview mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger fiel buchstäblich ins Wasser.

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Während des Live-Gesprächs zwischen Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Moderator Tobias Pötzelsberger waren schon erste Tropfen zu spüren waren. Beide gaben sich zu Beginn aber noch tapfer. "Des halt ma schon noch aus", hieß es beispielsweise. Dann wurde der Regen aber immer stärker und Meinl-Reisinger und Pötzelsberger ergriffen die Flucht. Dabei sorgten sie aber ungewollt für Lacher, als sie sich gegenseitig - höflich wie beide sind - das Wasser mitnehmen wollten, ehe der Regisseur ihnen zuflüsterte, dass drinnen bereits eines bereit steht.

Zum Glück war man auf ein solches Szenario gut vorbereitet. Im Inneren wurde dann prompt an einem Tisch Platz genommen und das Interview fortgesetzt. Inhaltlich übte die Neos-Chefin scharfe Kritik an der geplatzten türkis-blauen Koalition. Sowohl ÖVP und FPÖ betonen stets die politischen Erfolge der Koalition. Eine Ansicht, die Meinl-Reisinger keinesfalls teilt. Für sie hat sich in dieser Regierungszeit nichts zum Besseren gewandt. "Es hat sich nichts verbessert - von der Bildung, über die Ökologisierung bis zu den Wartezeiten in den Ambulanzen. Es war alles nur Show, Show, Show", sagt sie. Die Neos wollen dies mit einem "echten Generationenvertrag" ändern.

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