BayernLB-Plan

Hypo Alpe Adria soll börsenfähig werden

25.03.2009

Die bayrische Landesbank machte im Jahr 2008 über fünf Milliarden Euro Verlust. Jetzt soll eine Trendumkehr geschaffft werden. Deswegen soll die Hypo Group Alpe Adria mittelfristig an die Börse.

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Die Bayerische Landesbank (BayernLB) wird sich kurz- bis mittelfristig nicht von der erst 2007 mehrheitlich erworbenen Hypo Group Alpe Adria trennen. Derzeit sei "nicht die Zeit", um über Verkäufe von Banken zu reden.

Nach einem Verlust von 5,1 Mrd. Euro im Jahr 2008 kämpft die BayernLB um die Rückkehr in die Gewinnzone. Deswegen soll die Hypo Group Alpe Adria mittelfristig an die Börse.

Schrumpfkur
Mit Hochdruck arbeite die BayernLB an ihrer Schrumpfkur, der rund 5.600 der zuletzt 20.285 Arbeitsplätze im Konzern zum Opfer fallen sollen.

Unter anderem will sie ihre österreichische Tochter Hypo Group Alpe Adria "kapitalmarktfähig" machen. Konkrete Pläne für einen Börsengang gebe es derzeit aber nicht.

Die Hypo Group Alpe Adria gehört derzeit zu 67,08 Prozent der BayernLB, zu 20,48 Prozent der GRAWE-Gruppe. Die Kärntner Landesholding hält noch 12,42 Prozent, die Mitarbeiter Privatstiftung ist mit 0,02 Prozent beteiligt.

MKB-Bank wird umstrukturiert
Neben der Hypo Group Alpe Adria soll auch die ungarische MKB-Bank umstrukturiert werden. Mittelfristig sollen beide kapitalmarktfähig werden.

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