Erste Gespräche

SCS-Verkauf wird wahrscheinlicher

06.09.2007

SCS-Boss Totta dementiert konkrete Verhandlungen und ist gegen einen Verkauf.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/Herbert PFarrhofer
Zur Vollversion des Artikels

Der Verkauf der Shopping City Süd (SCS) bei Wien soll im September bereits in die zweite Runde gehen, in der laut Wirtschaftsmagazin Format verbindliche Angebote eingeholt werden. Unter den Interessenten seien mehrere internationale Immobilienfonds.

SCS-Boss Maurizio Totta erklärt dazu: "Das stimmt nicht. Es gibt keinerlei konkrete Verkaufsverhandlungen."

Formal mag das richtig sein. Aber: Es haben verschiedene Gruppen ihr Interesse bei der Hans Dujsik Privatstiftung, der Eigentümerin von Europas größten Shopping Center, bekundet.

Stiftung entscheidet
Und Herbert Schimetschek, der Vorstandschef der Stiftung, hat erst kürzlich durchaus Bereitschaft erkennen lassen, sich von der SCS zu trennen. Die Stiftung sei nicht dazu da, ein Einkaufszentrum zu besitzen, sondern um bestmöglich für die Begünstigten zu sorgen, sagte er sinngemäß.

Maurizio Totta, Neffe von Gründer Hans Dujsik und selbst einer der Begünstigten, sagt: "Nach meiner persönlichen Meinung ist die SCS nach wie vor das beste Investment für die Stiftung. Aber ein Verkauf ist nicht Sache des Managements, sondern des Eigentümers."

Zur Vollversion des Artikels