Lackhersteller

Tiger ließ Mitarbeiter überwachen

05.07.2009

Versteckte Kameras, E-Mails gelesen, Krankenstandsranking erstellt.

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Dass Arbeitnehmer von ihren Dienstgebern in großem Stil überwacht werden, war bis dato aus Deutschland bekannt. Nun gibt es einen ersten großen Fall von Mitarbeiter-Überwachung in Österreich.

Versteckte Kameras
Der Lackhersteller Tiger hat laut Nachrichtenmagazin "profil" über einen längeren Zeitraum hinweg Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit versteckten Kameras gefilmt. "Aus heutiger Perspektive würden wir das nicht mehr machen", räumt Geschäftsführer Clemens Steiner ein.

E-Mails gelesen
Darüber hinaus wurden E-Mails von bestimmten Mitarbeitern ohne deren Wissen mitgelesen, Krankenstandsgründe erfragt und dokumentiert sowie nach Aussage des Betriebsrats Rankings der Mitarbeiter mit den meisten Krankenstandstagen erstellt.

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