Conti-Übernahme

Vier Banken beraten Schaeffler im Übernahme-Kampf

01.08.2008

Insgesamt vier Banken stehen Schaeffler zur Seite bei der geplanten Übernahme der Continental. Bei Conti sind es drei.

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Die Schaeffler-Gruppe lässt sich einem Zeitungsbericht zufolge im Übernahmekampf um den Autozulieferer Continental von vier Banken beraten. Dabei handle es sich um ABN Amro, Dresdner Kleinwort, UBS und UniCredit (HVB), berichtete die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Der Conti-Vorstand hat sich demnach drei Banken zur Seite geholt: Goldman Sachs, JP Morgan und Deutsche Bank sollen ihm helfen, Abwehrstrategien für den Fall zu entwickeln, dass die angestrebte einvernehmliche Lösung nicht zustande kommt.

Die Investmentbanker, die Schaeffler beraten, kommen zum größten Teil aus den gleichen Häusern, die das Unternehmen aus Herzogenaurach auch den Kreditrahmen für die Milliardenübernahme zur Verfügung stellen. Diesem von der Royal Bank of Scotland angeführten Kreditkonsortium gehören Dresdner Bank, HVB, UBS, Commerzbank und LBBW an.

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