Start-Up geschluckt

Facebook zahlt 1 Milliarde für Fotodienst

Teilen

Instagram hat 12 Mitarbeiter. Die Firma soll weiterhin bestehen bleiben.

Es ist eine Märchengeschichte des digitalen Zeitalters wie sie die Welt seit dem Internet-Irrsinn Ende der Neunziger nicht mehr gesehen hat: Der Fotodienst Instagram , gerade 18 Monate alt und betrieben von 12 Leuten in einem winzigen Büro in San Francisco, wurde Montag vom sozialen Netzwerk Facebook geschluckt. Der Kaufpreis: Ein sagenhafte Milliarde Dollar (760 Millionen Euro). Dabei hat der Dienst weder nennenswerte Umsätze oder konkrete Profitpläne. In dem „Webmärchen“, so US-Medien, werden die Gründer Kevin Systrom und Mike Krieger, beide keine Dreißig, zu Multimillionären. Boss Systrom könnte 400 Millionen kassieren, Krieger 100 Millionen. Das „Silicon Valley“ rotiert.

Zuckerberg sucht Expertise beim Mobilweb
Instagram baute ein soziales Netz rund um mit Handys geschossenen Fotos auf, lockte 30 Millionen tauschfreudige Nutzer an. Die können Bilder auch mit coolen Filtern unterlegen. Stars wie Justin Bieber sind glühende Fans.

Facebook kann sich den Kauf, trotz einem Preis, der bei versierten Ökonomen Kopfschütteln auslöste, locker leisten: Der Gigant von-Jungstar Mark Zuckerberg (27) will beim Mega-Börsengang nächsten Monat bis zu zehn Milliarden Dollar lukrieren, der Marktwert dürfte auf über 100 Milliarden klettern.

Facebook erhofft von Instagram Expertise bei der „wachsenden Verlagerung“, so die New York Times, sozialer Netzwerke von PCs und Laptops auf mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Instagram gilt als Pionier am mobilen Web. Systrom und Zuckerberg waren Studienkollegen in Harvard: „Zuck“ bot ihm schon damals einen Job an, doch Systrom wollte fertigstudieren, gründete später Instagram. Nicht alle bejubeln den Deal: Erboste Nutzer fürchten, Facebook würde bloß die Technologie abschöpfen und den Dienst stilllegen. H. Bauernebel


Fotos vom Zuckerberg-Trip durch Shanghai

Der 27-jährige Facebook-Chef schlendert mit siener Freundin Priscilla Chan ohne jegliche Allüren durch Shanghai.

Der 27-jährige Facebook-Chef schlendert mit siener Freundin Priscilla Chan ohne jegliche Allüren durch Shanghai.

Der 27-jährige Facebook-Chef schlendert mit siener Freundin Priscilla Chan ohne jegliche Allüren durch Shanghai.

Der 27-jährige Facebook-Chef schlendert mit siener Freundin Priscilla Chan ohne jegliche Allüren durch Shanghai.

Der 27-jährige Facebook-Chef schlendert mit siener Freundin Priscilla Chan ohne jegliche Allüren durch Shanghai.

Der 27-jährige Facebook-Chef schlendert mit siener Freundin Priscilla Chan ohne jegliche Allüren durch Shanghai.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Private Einblicke ins Leben der Facebook-Marketing-Chefin

Priscilla Chan: So normal ist die Liebe von Facebook-Boss Mark Zuckerberg

Von wegen Supermodel: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist zwar steinreich, seine Freundin ist trotzdem ein ganz normales Mädchen.

Priscilla Chan lernte der 26-Jährige vor fünf Jahren auf einer Party in Harvard kennen - in der Kloschlange.

Das ist angeblich zwei Jahre her.

Priscilla ist Medizinstudentin und möchte später Kinderärztin werden.

Heiratsabsichten bestünden, so die US-Zeitschrift 'New Yorker', aber keine konkreten Pläne.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten
OE24 Logo