Harry Potter

Filmkuss: Watson verzaubert Radcliffe

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Emma Watson überraschte ihren Kollegen mit einem "animalischen Kuss".

Schauspieler Daniel Radcliffe hat eine sanfte Umarmung erwartet, als er bei den Dreharbeiten für den neuen "Harry Potter"-Film seine Kollegin Emma Watson küssen sollte. Doch er bekam einen heißen Kuss. Watson sei über ihn hergefallen "wie ein Tier", sagte Radcliffe. "Ich dachte, es würde ein sinnlicher Moment werden, aber es wurde eine sehr heftige Kussszene", sagte Radcliffe in einem Interview.

Eifersucht in Hogwarts

Am kommenden Freitag startet der vorletzte Film über den Zauberlehrling weltweit in den Kinos. Im ersten Teil von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" müssen sich Harry Potter (Daniel Radcliffe) und seine Freunde Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint) alleine in einer feindlichen Welt durchschlagen. Die Reise belastet auch die Freundschaft der drei Zauberer. In einer Vision sieht Ron, wie sich Hermine und Harry küssen. Ron aber liebt Hermine und ist nach dem Traum eifersüchtig auf Harry.

Animalischer Kuss

Der Kuss zwischen Harry und Hermine sollte animalisch aussehen. "Das ging größtenteils von Emma aus", sagte Regisseur David Yates. Beim ersten Versuch sei der Kuss noch etwas zu brav gewesen. Daraufhin habe er von seinen Schauspielern eine wildere Version gefordert und Watson hätte genau das geliefert. "Ich wusste, wenn ich David einen leidenschaftlichen Kuss liefere, müssen wir weniger Einstellungen drehen", sagte Watson.

"Wie Bruder und Schwester"

Auf das Ergebnis sei sie stolz. "Ich bin wirklich beeindruckt, dass es überhaupt nicht peinlich aussieht", sagte Watson. Dabei sei es schwierig gewesen, den Kuss möglichst leidenschaftlich wirken zu lassen. Schließlich seien sie und Radcliffe nach all den Jahren beinahe wie Bruder und Schwester.

"Als sie den Kuss gedreht haben, sollte ich zuerst dabei sein", sagte Grint. "Doch dann hat mich Emma weggeschickt, weil ich nicht aufhören konnte zu lachen. Es hat einfach komisch ausgesehen."
 

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