Wirbel um Firma

Fiona: "Pleite? Alles Blödsinn!"

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Wirbel um ihre Design-Firma: Sie will in Wien neu durchstarten.

Große Aufregung um Fionas 2002 gegründete Designfirma Fiona Winter Studio (FWS): Der Trend meldet: FWS soll vor dem Aus stehen.

Die Nachricht platzte mitten ins Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel. ÖSTERREICH hat die Hintergründe zum Aufreger.

"Es gibt Überlegungen, die Firma zu schließen", wird FWS-Geschäftsführer Boto Deneke zitiert. Angeblicher Hintergrund für das Aus: Der angepeilte Umsatz von zumindest einer Million Euro soll, laut Trend, in den vergangenen drei Jahren kein einziges Mal erreicht worden sein. Zudem sollen die finanziellen Reserven des Designunternehmens mit Sitz in der Modemetropole Mailand völlig aufgebraucht sein.

Fiona: "Ich gründe neue Firma mit neuem Namen"
Fiona selbst dementiert die Vorwürfe im Gespräch mit ÖSTERREICH: "Wahr ist, dass wir in naher Zukunft meine Mailänder Designfirma nach Wien verlegen werden – rein aus privaten Überlegungen."

Die Gründe für die Schließung des Mailänder Standortes seien auf keinen Fall wirtschaftlich. "Die Firma ist nicht pleite, das ist alles Blödsinn", sagt Fiona zu ÖSTERREICH. Vielmehr will sie ihren Lebensmittelpunkt ganz nach Wien verlegen und sich deshalb auch beruflich hauptsächlich in Österreich verwirklichen. Fiona: "Die Verlegung ist ein reiner Formalakt. Die Designfirma wird in naher Zukunft in Wien neu gegründet."

Die 45-Jährige, die Design in Basel, Lausanne, London und Lugano studiert hat, will in Österreich eine völlig neue Linie gestalten. "Wir werden uns neu aufstellen. Die Gesellschaft soll einen neuen Namen erhalten und ein völlig neues Team. Der Schwerpunkt meines neuen Engagements wird aber nicht mehr Mode sein, sondern Interieur Design."

Selbstredend: Verzierungen und Produkte mit Kristallen spielen eine große Rolle. Die Details zur neuen Marke sollen demnächst präsentiert werden.

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