Navi-Irrtum

Auto blieb in Gasse stecken

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Blindes Vertrauen: Deutscher wollte nicht glauben, dass sein Navi irrt. Bis er zwischen den Hausmauern klemmte.

Zu einem ungewöhnlichen Navi-Irrtum kam es gestern in der Villacher Fußgängerzone. Ein deutscher Autofahrer steckte mit seinem Mercedes-Kombi in einer Seitengasse zum Hauptplatz fest. Und zwar so, dass er keine der vier Türen mehr öffnen konnte. Sein Navi hatte ihn in die missliche Lage gebracht und er war den Anweisungen blind gefolgt. „Ich sah schon, dass es immer enger wurde, aber ich dachte mir halt, wenn das Navi das sagt, dann wird es schon passen“, so Wolf Sonnenschmidt zu ÖSTERREICH. Es passte nicht, am Ende der Gasse war Schluss, der Deutsche konnte weder vor noch zurück.

Als er bei seinem Manöver in der immer enger werdenden Gasse seine Seitenspiegel einklappten wollte, klemmte sich der 69-Jährige den Finger zwischen Auto und Hausmauer ein. „Ich wurde im Krankenhaus gleich versorgt.“

Ehe das aber passieren konnte, musste er zunächst über den Kofferraum aus dem Auto klettern. Die Villacher Feuerwehr und die Polizei waren ihm dabei behilflich.

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