Gruppenvergewaltigung

Schock bei Prozess: Selfie mit Sex-Opfer

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Sechs der neun Angeklagten sollen ihr Opfer nacheinander vergewaltigt haben.

Schockierende Details der Horrornacht zu Silvester wurden am ersten von vier Prozesstagen rund um eine deutsche Lehrerin (28), die von mehreren irakischen Flüchtlingen (22 bis 48 Jahre) vergewaltigt wurde, bekannt.

Seit der Massenvergewal­tigung ist für Opfer Jana T. (Name geändert) nichts mehr, wie es war. Sie leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit und enormes Schamgefühl plagen die junge Frau, die Silvester mit ihrer Freundin im Bermudadreieck feierte, zu viel trank und im nächsten Moment in der Zweizimmerwohnung eines Irakers wieder zu sich kam. „Ich sch*** auf Gott, ich werde sie heute nicht mehr loslassen“, soll einer der Iraker laut Anklage zu seinen Kumpeln auf dem Weg zur Wohnung gesagt haben. Jana T.s Martyrium dauerte zwei Stunden.

Selfies
Anfangs stritten die Beschuldigten alle Vorwürfe ab, doch als die ersten DNA-Abgleiche alles widerlegten, packten einige von ihnen aus. Nun belasten sich die Iraker teils gegenseitig. Einer verpfiff bereits Vater und Brüder. Verhöhnend: Zwei der Männer geben laut Anklage an, dass mit Jana T. Selfies gemacht wurden, als sie mit ihr „fertig“ waren. Wegen der Schwere der Tat drohen den Angeklagten bis zu 15 Jahre Gefängnis. Es gilt die Unschuldsvermutung.(lae)

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