Vorarlberg

Vermisster Alpinist tot

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Ein abgängiger Mann aus Altach ist am Mittwochvormittag tot aufgefunden worden. Das hat die Polizei bestätigt.

Details wurden vorerst nicht bekannt, die Erhebungen waren noch im Gang. Der 40-Jährige war am Sonntag zu einer Bergtour in Richtung Flureck aufgebrochen, dabei dürfte er verunglückt sein. Eine erste Suchaktion nach dem Mann war erfolglos geblieben.

Vermisster auch am Hochkar in Salzburg
Der 24-jährige Carsten A. aus Eschborn, der sich gerade auf die Besteigung eines Siebentausenders vorbereitet, war am Montag nicht wie vereinbart nach Deutschland zurückgekehrt. Alpinpolizei und Bergrettung machten sich noch am Abend auf zur Suche, mussten diese aber wegen des schlechten Wetters und Lawinengefahr abbrechen, berichteten Polizei und Bergrettung am Dienstag.

Der Alpinist war am Samstag von der Dielalm in Werfen aufgebrochen und hätte am Montag zu Mittag wieder die Heimreise antreten sollen. Gegen 19.40 Uhr schlug der Vater Alarm, dass sein Sohn nicht angekommen sei. Der Wagen des 24-Jährigen wurde dann verschneit am Parkplatz der Dielalm gefunden, am Handy des Deutschen meldete sich die Mobilbox. Noch in der Nacht starteten zwei Alpinpolizisten und zwei Bergretter trotz heftigen Schneefalls, starken Sturms und akuter Lawinengefahr eine Suchaktion, die sie aber gegen 4.00 Uhr erfolglos abbrechen mussten.

Keine Spur des Vermissten
Die Suche nach dem vermissten 24-jährigen Alpinisten blieb auch am Dienstag ohne Erfolg. Die Suchmannschaften konnten das Matrashaus am Gipfel des Hochkönigs erreichen, allerdings bestätigte sich die Hoffnung nicht, dass der Deutsche in der Hütte Unterschlupf gesucht haben könnte. Auch im Gipfelbuch befindet sich kein Eintrag des Mannes, wie Bergrettungs-Einsatzleiters Hans Neumayr am Nachmittag informierte.

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