Graue Tage

ZAMG warnt vor Unwetter und Starkregen

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Regenmengen bis zu 70 Liter pro Quadratmeter drohen in weiten Teilen des Landes.

Regen fällt auf die Welt, grau ist das Himmelszelt. Für weite Teile des Landes hat die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die nächsten Stunden eine Wetterwarnung ausgesprochen. Starke Regenfälle und leichte Unwetter sorgen wieder für Hochwasser- und Murengefahr.

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Besonders stark betroffen ist Vorarlberg, das erst letzten Dienstag von Starkregen heimgesucht wurde. Spitzenwerte bis zu 70 Liter pro Quadratmeter im Rheintal und im Bregenzerwald werden prognostiziert. Aber auch im restlichen Land sind starke Regenfälle zu befürchten.

Wetter-Vorschau
Am Freitag überwiegen meist die Wolken und verbreitet regnet es, besonders im Süden und Südosten auch anhaltend und kräftig. Im Laufe des Nachmittages werden die Regenschauer meist seltener und im Nordosten kann sich kurz die Sonne zeigen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 15 und 22 Grad.

Es wird sonniger
Im Westen und Norden überwiegt am Samstag bereits der Sonnenschein. Im Osten und Süden ziehen am Vormittag noch zeitweise dichte Wolkenfelder durch und dabei gehen noch letzte Regenschauer nieder, im Laufe des Nachmittages setzt sich auch dort die Sonne durch. Sommerliche 28 Grad können erreicht werden.

Sonntags wechseln Sonnenschein und dichte Wolken von der Früh bis zum Abend. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei im Osten und Südosten. Nachmittags bilden sich vor allem über dem westlichen Bergland lokale Regenschauer und Gewitter. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind. In der Früh zehn bis 18 Grad, nachmittags 23 bis 30 Grad.

Während sich im Osten und Südosten die Sonne anfangs noch zeigt, überwiegen am Montag im Westen bereits dichte Wolken. Verbreitet regnet es, teils auch kräftig. Lokale Gewitter können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Abend breiten sich die Niederschläge langsam in Richtung Osten aus. Es weht schwacher bis mäßiger, in Gewittern vorübergehend kräftiger Süd- bis Nordwestwind. Frühtemperaturen zwölf bis 20 Grad, Tageshöchstwerte 21 bis 31 Grad.

Am Dienstag überwiegen die Wolken, es regnet verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei im Osten und Südosten. Nachmittags lassen in Westösterreich die Niederschläge langsam nach, mitunter zeigt sich die Sonne. Mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind. Die Temperaturen erreichen in der Früh zwölf bis 19 Grad, untertags 16 bis 23 Grad.

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