Seuche

Wildschwein-Virus: Schon vier tote Hunde

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Im östlichen Niederösterreich geht die Wildschweinseuche um. 

Nach zehn Jahren Pause grassiert in NÖ wieder die Wildschwein-Seuche (Aujesz­ky-Krankheit oder Pseudo-Tollwut). Nachdem im Bezirk Korneuburg bereits zwei Jagdhunde starben (ÖSTERREICH berichtete), gibt es noch je einen Fall im Bezirk Bruck/Leitha und Krems. Die Seuche wird durch Wildschweine übertragen. Jetzt werden die Bestände in ganz Österreich auf eine Infektion untersucht. NÖ-Landesveterinär Franz Karner warnt: "Jagd- und Haushunde stets unter Kontrolle halten. Das Virus wird durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. Schnüffeln oder schlecken an infizierten Schweinen führt zum Tod der Hunde.“

Kein Impfstoff
Vorsicht, es gibt keinen Impfstoff. Für Menschen ist die Seuche ungefährlich. Eine Ansteckung von Hund zu Hund ist ebenfalls nicht möglich.

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