Alm statt Insel

Politiker begehen Ferien in Österreich

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Das Urlaubsziel der Minister heißt in Krisenzeiten fast durchwegs Österreich.

Fernreisen sind für Österreichs Politiker in Zeiten der Krise ein „No-Go“: Zu teuer, zu exklusiv, zu imageschädigend. Und so heißt es von Bures bis Pröll: Urlaub auf der Alm. Die Urlaubspläne der Minister:

  • Vizekanzler Josef Pröll entspannt sich in Tirol.
  • Auch Ministerin Doris Bures zieht es auf die Alm, sie urlaubt am Arlberg.
  • Bundeskanzler Werner Faymann verbringt einige Tage in der Ramsau, bevor er nur „zu einem Kurztrip“ nach Frankreich startet.
  • Justizministerin Claudia Bandion-Ortner will eine Woche in Kärnten und eine in Griechenland urlauben.
  • Gesundheitsminister Alois Stöger zieht es ins Mühlviertel und dann noch kurz nach Kroatien.
  • Auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner will sich in seinem Haus im Mühlviertel und an einem Kärntner See erholen.
  • Ebenfalls in die Heimat, nach Attnang-Puchheim, zieht es Innenministerin Maria Fekter.
  • Bildungsministerin Claudia Schmied wandert wie jedes Jahr am Schneeberg.
  • Weiter weg geht’s für Wissenschaftsminister Johannes Hahn: Er hisst am Mittelmeer die Segel.
  • Bis nach Nordspanien wagt sich Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek.
  • Nur die Minister Norbert Darabos und Rudolf Hundstorfer fliegen weg aus Europa – und zwar in die USA.

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