Kritik

Alle gegen Thomas Gottschalk

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Mit einem Paukenschlag wollte Gottschalk (62) sein TV-Comeback feiern.

Eigentlich sollte es die Fernseh-Sensation des Jahres werden: Die Erzfeinde Bohlen und Gottschalk in einer Jury. Neue Quoten-Rekorde für das „Supertalent“ (RTL) wurden prognostiziert, doch was am Samstagabend passierte, war alles andere als ein Super-Hit.

Die Welt schrieb: „Er (Gottschalk) konnte einem beinah leidtun. Wie bestellt und nicht abgeholt saß er an seinem Buzzer und wartete auf seinen Einsatz.“ Der Spiegel attestierte einen „mauen Start“, das Hamburger Abendblatt ist überzeugt: „Dem einst gefeierten Entertainer droht jetzt der totale Absturz.“

Schlechte Quote
Auch die Quote ließ zu wünschen übrig: Zum Auftakt der sechsten „Supertalent“-Staffel schalteten in Deutschland im Schnitt 6,34 Millionen Zuschauer ein. Vor einem Jahr waren noch eine Millionen mehr dabei. In Österreich saßen immerhin 341.000 vor den Bildschirmen.

Gottschalk dazu in der Bild gelassen: „Hört mir auf mit schlechten Kritiken und schwachen Quoten, damit macht mir keiner mehr die Stimmung kaputt.“

Das Supertalent 2012: So heiß wird die RTL Show

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