Thomas Gottschalk sieht sich selbst in seiner neuen Rolle als Desperado.
Nicht einmal drei ganze Wochen dauert es, dann schlüpft Thomas Gottschalk wieder in die Rolle des Talk-Meisters und ist somit wieder am Bildschirm präsent. Denn am 23. Jänner startet seine neue ARD Talk-Show "Gottschalk Live". Im Vorfeld hat der Entertainer schon klar seine Rolle definiert.
"Sehe mich als Desperado"
Thomas Gottschalk hat vor Beginn seiner neuen täglichen Talk-Show schon klar seine neue Rolle abgesteckt. "Ich sehe mich als Desperado, der der weitgehend spaßfreien Zone vor acht neues Leben einhaucht", sagte der 61-Jährige der Programmzeitschrift "TV Movie". Er will dort aktuelle Themen behandeln, die neben den Themen der "Tagesschau" Gesprächsstoff bieten. "Ich bin weder ein Heiter-Hannes, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, noch ein Arschloch, das andere für Gags in die Pfanne haut", sagte Gottschalk in dem am 5.11 vorab verbreiteten Interview.
Promotion im Social-Web
Bereits knapp drei Wochen vor dem Sendungsstart ist das Format im Internet präsent - das sei aber kein Werben um die jüngere Zielgruppe, die sogenannte Facebook-Generation, sagte Gottschalk. "Ich selbst nutze iPad und Smartphone, bin deswegen aber noch lange kein cooler User." Er nutze die Neuen Medien aber regelmäßig. "Seit mein Sohn Tristan Ultraschallbilder vom Babybauch seiner Frau auf Facebook veröffentlicht hat, bin ich nahezu täglich auf Social-Media-Plattformen unterwegs." Wer bis zum 23.1 nicht warten möchte und sich schon vorab über den Status Quo der neuen ARD Show informieren will, kann dieses auf Thomas Gottschalks Facebook-Seite tun.
