Motor ausgefallen

Maltesische Marine rettet 320 Flüchtlinge

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Die Insassen stammen aus Bangladesch, Libyen, Ägypten und Mali.

Die maltesische Marine hat am Donnerstag vor der Küste der Mittelmeerinsel 320 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge hätten einen Hilferuf geschickt, nachdem rund 20 Seemeilen (37 Kilometer) südöstlich von Malta der Motor ihres Fischerboots ausgefallen war, sagte ein Marinesprecher. Die Migranten, die aus Bangladesch, Libyen, Ägypten und Mali stammten, sollten am Abend nach Malta gebracht werden.

Nach Angaben des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) sind seit dem Beginn des Konflikts in Libyen rund 14.000 illegale Migranten in Italien und auf Malta eingetroffen. Zudem seien seit dem 25. März rund 1.200 Menschen beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, ertrunken.

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