Prozess ab Montag

Neue Vorwürfe gegen Kachelmann

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Eine Ex-Geliebte gab in 'Bunte' ein Interview, das ihrer Zeugenaussage aber widerspricht.

Jörg Kachelmann steht ab kommenden Montag im deutschen Mannheim vor dem Landgericht. Der Vorwurf: Er soll seine Ex-Freundin vergewaltigt haben. Der Wetterexperte bestreitet die Tat. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

"Ich war noch Jungfrau"
In "Bunte" hat sich nun eine Frau geäußert. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen den 52-Jährigen. "Er hatte Sex mit mir, obwohl ich Nein gesagt und geweint habe", sagte sie dem Society-Magazin.

Sie hatte Kachelmann angeblich 2005 auf einer Party kennengelernt. Wenig später soll es zum Sex zwischen Kachelmann und der 18-Jährigen gekommen sein. "Es war für mich das erste Mal. Ich war noch Jungfrau. In einer SMS bedankte er sich, dass er der Erste sein durfte", sagte sie "Bunte".

Widersprüchliche Aussage
Nachdem die erste Leidenschaft abebbte und er unzuverlässiger wurde, stellte sie Ende Mai 2006 zur Rede. "Jörg hörte mir gar nicht zu, sondern begann, mir die Kleider auszuziehen. Auch als ich sagte, ich wolle nicht mit ihm schlafen, machte er weiter. Ich sagte mehrfach: ,Nein, hör bitte auf!‘ Ich weinte, doch er nahm keine Rücksicht. Er wollte unbedingt Sex mit mir haben. Irgendwann habe ich das halt über mich ergehen lassen. Als ich mit dem Zug nach Hause fuhr, liefen mir ununterbrochen die Tränen herunter. Ich weinte die ganze Nacht", sagte sie "Bunte".

Laut "Bild" tätigte sie bei der Polizei allerdings eine andere Aussage. Sie hätte Kachelmann nicht direkt gesagt, dass sie keinen Sex wolle. Es bleibt abzuwarten, welche Aussage sie vor Gericht macht. Sie wird in dem Prozess als Zeugin vernommen.

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