Das steckt dahinter

Schock-Bericht: Tausende Flüchtlinge sollen Terroristen sein

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Brisanter Bericht: Tausende Flüchtlinge bezeichnen sich als frühere Taliban.

Im Zuge der Flüchtlingskrise sind einem "Spiegel"-Bericht zufolge ab 2015 womöglich mehrere Tausend Taliban-Kämpfer aus Afghanistan nach Deutschland gekommen. Darüber habe das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die deutschen Sicherheitsbehörden informiert, berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin in seiner aktuellen Ausgabe.

Der Generalbundesanwalt ermittle bereits in mehr als 70 Fällen. Sechs Männer säßen in Untersuchungshaft. In den kommenden Tagen sollten in Berlin und Koblenz die ersten Verfahren gegen beschuldigte Afghanen beginnen.

Als Ex-Taliban bessere Chancen?
Dem Magazin zufolge besteht bei einer mittleren vierstelligen Zahl von Flüchtlingen der Verdacht, dass es sich um frühere Taliban-Mitglieder handelt. Die Betroffenen hätten sich während des Asylverfahrens selbst belastet. Ob ihre Angaben zutreffen, sei allerdings bisher unklar. Manche hofften womöglich auf bessere Bleibeperspektiven, wenn sie sich als ehemalige Taliban ausgeben. Ermittler rechneten nun mit zahlreichen Terrorprozessen gegen mutmaßliche Taliban-Kämpfer – zusätzlich zu den laufenden Verfahren gegen angebliche Mitglieder der Extremistenmiliz IS. Zuletzt hatte die Bundesanwaltschaft Alarm geschlagen und eine Überlastung durch immer mehr Verfahren gegen Islamisten beklagt.
 

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