Ahmadinejad

Bush plant Krieg gegen Iran

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Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad hat bei einer Pressekonferenz am Rande des FAO-Gipfels am Dienstag in Rom US-Präsident George W. Bush beschuldigt, einen Militärschlag gegen den Iran zu planen.

"Er wird diesen Plan jedoch niemals bis Ende seines Mandats (Jänner 2009, Anm.) durchführen können", sagte der Präsident. Sein Land fürchte einen US-Angriff nicht. "Wir haben keine Angst vor Drohungen, weil unsere Existenz auf Gerechtigkeit fundiert", betonte Ahmadinejad.

Atomprogramm "legal und transparent"
Irans Atomprogramm diene dem Westen, um Angriffe gegen den Iran zu rechtfertigen. Dabei sei das Atomprogramm "legal und transparent", versicherte der Präsident.

Er richtete auch erneut verbale Angriffe gegen Israel. "Wir glauben, dass Israel verschwinden wird. Dies steht im Interesse des europäischen Volks, da die Europäer die hohen Kosten der Besatzung bezahlt haben. Wir wollen, dass das Massaker von Frauen und Kindern, sowie die Menschenrechtsverbrechen ein Ende finden. Wir wollen, dass dieses Besatzungsregime ein Ende findet", betonte der iranische Präsident. Internationale Beobachter würden seine Meinung teilen, dass Israel bald von der Landkarte verschwinden werde.

"Welt wird von inkompetenten Menschen geführt"'
Ahmadinejad betonte, dass sie Welt heute von inkompetenten Menschen angeführt werde. Er bezog sich dabei auf die "Erdrückung", die das palästinensische Volk erleiden müsse. Der iranische Präsident gedachte des Ayatollahs Khomeini. "Die Ideale des göttlichen Propheten Khomeini waren dieselben wie jene von Jesus Christus. Beide hatten ähnliche Eigenschaften. Jesus war ein Botschafter des Friedens, der jegliche Form von Krieg und Angriff ablehnte. Auch Khomeini hat sich für die Liebe und die Gerechtigkeit eingesetzt", so Ahmadinejad.

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