Tibet-Krise

Tibetaktivisten störten olympischen Fackellauf

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Vier pro-tibetische Aktivisten wurden in Thessaloniki verhaftet. Sie hatten den olympischen Fackellauf gestört.

Die Polizei in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki hat am Donnerstagabend vier pro-tibetische Aktivisten vorübergehend festgenommen, die den Fackellauf mit dem Olympischen Feuer stören wollten. "Es wurden vier Personen vorübergehend festgenommen", hieß es in einer Erklärung der Polizei. Welcher Nationalität die Aktivisten waren und was genau sie vor hatten, wurde nicht bekannt, berichtete der griechische Rundfunk weiter.

Zeremonie bereits gestört
Das Olympische Feuer für die Spiele in Peking war am vergangenen Montag entfacht worden. Die Zeremonie, die in der antiken Stätte von Olympia auf der griechischen Halbinsel Peloponnes stattfand, wurde wegen des Tibet-Konflikts von Protesten begleitet.

Nach einem Fackellauf durch Griechenland soll das Olympische Feuer am Sonntag in Athen an die chinesischen Organisatoren übergeben werden. Die griechische Polizei rechnet dann mit weiteren Protesten. Die Flamme soll am 31. März in Peking eintreffen. Die Spiele finden vom 8. bis zum 24. August statt.

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