Möchtegern-SUV mit Pep

Der neue VW Cross Polo im Test

14.02.2011

Seine freche Optik soll vor allem junges, urbanes Publikum ansprechen.

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© TZ ÖSTERREICH/Pauty
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Ganze 15 Millimeter ist das Fahrwerk des Cross Polo höher gelegt – im Gelände fühlt sich der kleine Volkswagen dennoch nicht so richtig wohl. Die Plastikplanken an der Seite, der silberne Unterbodenschutz, Dachreling und verbreiterte Radkästen verleihen dem Polo allerdings eine jugendlich freche Optik. Darüber hinaus verfügt der Nachfolger des Polo Fun über 17-Zoll-Alus, elektrische Fensterheber hinten und ein Lederlenkrad.

Fahrverhalten
Fahrdynamisch ist der Cross Polo nach wie vor kein SUV, Allradantrieb sucht man vergebens. Allerdings bietet der Kleinwagen die bekannt gute Wendigkeit und Agilität verbunden mit leicht erhöhter Sitzposition. Ausstattungstechnisch basiert er auf der Edition Highline – für einen Aufpreis von knapp 700 Euro bekommt man also einiges an Pep dazu.

Motoren
Angetrieben wurde unser Testmodell von einem 1,4-Liter-Ottomotor mit 85 PS, für den Stadtverkehr und sein urbanes Publikum absolut ausreichend. Das 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe wirkte allerdings fast ein wenig unterfordert. Will man etwas mehr Sportlichkeit, sollte man also besser eine Stufe höher zur 105-PS-Variante greifen.

Ansonsten gibt es gute VW-Qualität zu einem vernünftigen Preis – Klimaanlage, ESP, Einparkhilfe in Serie. Man weiß, was man bekommt.

Mehr Informationen zu VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Facts:

  • MOTORISIERUNG:
    1,4-l-Benziner mit 85 PS, 132 Nm, Verbrauch: 5,9 l/100 km
  • MASSE:
    3,987 x 1,698 x 1,488 (L x B x H in m), 1.161 kg
  • PREIS:
    Grundpreis ab 20.500 Euro Einstiegspreis ab 17.570 Euro (1,2-l-Benziner mit 70 PS)
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