Atemberaubender Sportler

Honda zeigt Studie des neuen NSX

07.02.2012


Legendärer Sportwagen aus Japan bekommt einen Nachfolger.

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© Honda
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Honda lässt eine echte Legende auferstehen. Denn der japanische Autobauer zeigt im Rahmen des Genfer Automobilsalons (ab 8. März) die erste Studie des neuen NSX. Optisch ist das flache Geschoss ein echter Kracher. Unter der Haube kommt ein moderner Hybirdantrieb zum Einsatz. Bis zur Serienversion (kommt 2015) dauert es zwar noch ein bisschen, die ersten Vorzeichen stimmen jedoch äußerst positiv.

Design und Technik
Optisch wirkt das Conceptcar wie aus einem Guss - die Proportionen stimmen perfekt. Der NSX ist mit 4,33 Meter kürzer als ein Opel Astra, dafür aber 1,90 Meter breit und nur 1,16 Meter hoch. Die gelungene Front könnte auch von einem rassigen Italiener stammen. Schmale LED-Leuchtbänder und große Lufteinlässe dominieren. Das "H" sitzt nicht im Grill, sondern prangt stolz auf der Motorhaube. Der hintere Dachverlauf erinnert etwas an den Peugeot RCZ . Das Heck ist mit zahlreichen Sicken und Kanten, modernen Leuchten und einem schick integrierten Diffusor wiederum eigenständig.

Hinter dem Fahrer lauert ein 3,7-Liter großer V6-Benziner der seine Kraft an die Hinterräder weiterleitet. Da die Ingenieure an den Vorderrädern zwei zusätzliche Elektromotoren angebracht haben, wird der NSX zum Allradler. Die E-Motoren können getrennt voneinander angesteuert werden, was dem Auto zu einem extrem hohen Kurventempo verhelfen soll. Für die Kraftübertragung sorgt ein neuentwickeltes Doppelkupplungsgetriebe. Vorne steht der Japaner auf 19 Zöllern mit 255/35er Reifen, hinten auf 20 Zöllern mit 275/30er Pneus.

Historie
Als Honda 1991 den NSX erstmals auf die Straße ließ, war die Aufruhr groß. Es dauerte nicht lange, bis sich eine eingeschworene Fangemeinde bildete. Mit seinem Alu-Chassis und dem 274 PS starken Mittelmotor ermöglichte er Fahrleistungen auf Ferrari-Niveau zu erträglichen Preisen. So stürmte das Geschoss in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, Schluss war erst bei 270 km/h - für damalige Verhältnisse echte Top-Werte.

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