Le Mans-Erfolge

Jaguar feiert sich mit Prototyp "Project 7"

10.07.2013


Britische Nobelmarke trumpft beim Goodwood Festival of Speed auf.

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© Jaguar
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Das mittlerweile legendäre Goodwood Festival of Speed (11. bis 14. Juli 2013) zählt unumstritten zu den wichtigsten Motorsportereignissen des Jahres. Kein Wunder, dass sich Jaguar für den Anlass im Heimatland etwas Besonderes hat einfallen lassen. Die Briten stellen im Rahmen des Events den Prototyp "Project 7" vor, der an die sieben Le Mans-Siege der Marke erinnern soll. Als Basis nutzt der Sportwagen den neuen F-Type, den wir bereits ausgiebig testen konnten .

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Die Lackierung erinnert an die siegreichen D-Types.

Zahlreiche Änderungen
Mit dem Serienmodell hat das Einzelstück aber nicht allzu viel gemein. So haben die Entwickler die gesamte Dachmechanik weggelassen, die Windschutzscheibe verkleinert, den Roadster zu einem Einsitzer umfunktioniert und diesen noch mit einem klassischen Überrollbügel hinter dem Fahrersitz ausgestattet. Darüber hinaus gibt es neue Frontsplitter für mehr Abtrieb, markante 20-Zöller, einen feststehenden Heckflügel sowie vergrößerte Seitenschweller. Die Lackierung ist eine Reminiszenz an die D-Types, die bei ihren LeMans-Siegen in den Jahren 1956 und 1957 ebenfalls Blau waren.

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Für einen Beifahrer gibt es im Project 7 keinen Platz.

Stark und schnell
Als Antrieb kommt Jagaurs V8-Kompressor mit 550 PS zum Einsatz. Diesen kennen wir bereits aus dem XFR-S , dem XJ-R oder dem XKR-S . Dank des satten Drehmoments von 680 Nm katapultiert das 5.0l-Aggregat den Project 7 in gerade einmal 4,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Bei 300 km/h setzt die Elektronik dem Vortrieb ein Ende.

Noch mehr Infos über Jaguar finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des F-Type

Fotos vom XFR-S

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