"JCW" Challenge

Mini bringt einen neuen Überflieger

18.06.2016

Rennstrecken-optimierte Version darf auch auf öffentliche Straßen.

Zur Vollversion des Artikels
© Mini
Zur Vollversion des Artikels

Mini schärft nun sein aktuelles Top-Modell John Cooper Works (JCW) nach, das es bald auch als Cabrio geben wird . Konkret bringt die britische BMW-Tochter auf Basis des Serienmodells eine Challenge-Version des kleinen Krawallmachers auf die Straße. Diese wurde für den Einsatz auf Rennstrecken optimiert, darf aber auch öffentliche Straßen unsicher machen.

© Mini

Echte Rennsportgene
Damit der JCW Challenge auch auf der Rundstrecke eine gute Figur macht, bekommt er einige Modifikationen. So gibt es an der Front vergrößerte Lufteinlässe für die Brems- und Motorkühlung. Radlaufverbreiterungen sorgen dafür, dass die Michelin Pilot Sport Cup 2-Pneus der Dimension 215/45, die auf 0,5 Zoll breiteren und leichteren 17-Zöllern montiert sind, problemlos Platz finden. Der große, im Doppelflügel-Design gestaltete Dachkantenspoiler erhöht den Anpressdruck bei hoher Geschwindigkeit. Absolutes Highlight ist jedoch das vom echten Challenge-Rennwagen abgeleitete voll einstellbare Fahrwerk, bei dem die Domlager vorne und hinten einstellbar sind. Darüber hinaus gibt es ein Quaife-Sperrdifferenzial sowie eine verstärkte Bremsanlage an der Vorderachse.

© Mini

Keine Änderungen am Motor
Beim Antrieb sahen die Entwickler keinen Änderungsbedarf. Der Zweiliter-Turbovierzylinder leistet unverändert 231 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Im JCW Challenge wird aber ausschließlich per manuellem Sechsganggetriebe geschaltet – die Achtgang-Automatik wird im Gegensatz zum normalen JCW nicht angeboten. Den Standardsprint erledigt der gedopte Mini in 6,3 Sekunden angegeben, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 246 km/h angegeben.

Alle Infos zu den Fahrzeugen von Mini finden Sie in unserem Marken-Channel.

Die Sache hat einen Haken
Leider hat die Sache einen Haken. Laut Mini wird der JCW Challenge nur 100-mal gebaut und soll auch nur in Großbritannien verkauft werden. Da ist der Ort der Weltpremiere gut gewählt. Die Öffentlichkeit bekommt den schnellen Kleinwagen nämlich erstmals beim legendären Festival of Speed in Goodwood 2016 (Ende Juni) zu Gesicht.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Mini-Modellen >>>

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel