Minus 11,7 Prozent

Neuwagenverkäufe im Februar eingebrochen

13.03.2013


Nur Nissan, Audi und Seat konnten deutliche Zuwächse verbuchen.

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© Reuters
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Die Nachfrage nach neuen Autos hat sich im Februar deutlich eingebremst. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen brach gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 11,7 Prozent ein, wie aus den aktuellen Daten der Statistik Austria hervorgeht.

Großes Minus bei Benzinern
Der Einbruch war bei benzinbetriebenen Autos mit einem Minus von 18,4 Prozent wesentlich stärker als bei den Dieselfahrzeugen mit minus 7,6 Prozent. Derzeit sind in Österreich 58,6 Prozent aller Pkw dieselbetrieben.

Marken
Positiv entwickelte sich im Jahresabstand die Nachfrage nach den Marken Nissan (plus 22 Prozent), Audi (plus 17,6 Prozent) und Seat (plus 3,3 Prozent). Deutliche Einbußen verzeichneten hingegen Opel (minus 31,7 Prozent), BMW (minus 29,8 Prozent), Skoda (minus 16,9 Prozent), Ford (minus 15,4 Prozent) und Hyundai (minus 10,8 Prozent). Leicht rückläufig entwickelte sich auch die Nachfrage bei Renault (minus 3,4 Prozent) und VW (minus 2,3 Prozent).

Modelle
Gefragter als noch vor einem Jahr waren die Modelle Renault Clio (plus 52,7 Prozent), Audi A3 (plus 49,8 Prozent), Nissan Qashqai (plus 35,1 Prozent), Skoda Fabia (plus 18,6 Prozent), VW Polo (plus 14,2 Prozent), VW Tiguan (plus 11,5 Prozent), VW Golf (plus 9,4 Prozent) sowie Hyundai I 30 (plus 3 Prozent). Leichte Einbußen waren bei Renault Mégane (minus 1,6 Prozent) und Ford Focus (minus 0,7 Prozent) zu verzeichnen.

Die heimischen Bestseller 2012


 
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