Motoren und Technik

Range Rover (Sport) ordentlich aufgewertet

22.12.2014

Luxus-Geländewagen werden stärker, effizienter und vernetzter.

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© Land Rover
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Der britische 4x4-Spezialist Land Rover gönnt seinen beiden Spitzenbaureihen Range Rover und Range Rover Sport ein umfangreiches Update. Vor allem Technik und Motorisierung des Edel-Kraxlers und seines dynamischeren Schwestermodells profitieren von den aktuellen Verbesserungen. So haben die überarbeiteten Version jetzt unter anderem "All-Terrain Progress Control" an Bord – diese Neuheit soll die bereits jetzt überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit im Gelände nochmals verbessern. Darüber hinaus erhalten die bekannten Sechszylinder-Diesel mehr Leistung bei gleichzeitig verringertem Normverbrauch. Ein optional lieferbares Head-up-Display und neue Lackierungen schließen die Neuerungen im Range Rover und Range Rover Sport ab, die beide zudem dank der "InControl"-Technologie mit Konnektivität, Bedienungskomfort und Sicherheit glänzen sollen.

Besser im Gelände
Das neu entwickelte "All-Terrain Progress Control" (ATPC) ermöglicht das Fahren mit einer voreingestellten konstanten Geschwindigkeit - egal ob an steilen Abhängen, auf schwierigem Gelände oder glattem Untergrund. Der Pilot kann das gewünschte Tempo (von 1,8 bis 30 km/h) sowohl vor dem Start als auch unterwegs eingeben - sobald die Bremse gelöst ist, bewegt sich das Fahrzeug mit der gewählten Geschwindigkeit.

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Überarbeitete Diesel-Motoren
Der 3,0-Liter-TDV6 bekommt nun einen Kugellager-Turbolader anstelle des bisher verwendeten Twinturbosystems. Hinzu kommen eine Niederdruck-Abgasrückführung, eine zweistufige Ölpumpe und ein modifiziertes Einspritzdüsendesign. Während Leistung und Drehmomentmaximum des TDV6 mit 258 PS bzw. 600 Nm unverändert bleiben, geht der Dieselverbrauch dank der Überarbeitungen zurück: im Range Rover um 8,5 Prozent und im Sport um 5,7 Prozent auf jeweils 6,9 Liter pro 100 Kilometer im kombinierten Zyklus. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim größeren Bruder, dem 3,0-Liter-SDV6. Er behält zwar seine parallel-sequenzielle Turboaufladung, dafür sorgt eine Neuabstimmung des Motors für mehr Kraft: Die Leistung steigt um 14 PS auf 306 PS, das maximale Drehmoment sogar um 100 Nm auf 700 Nm. Der Verbrauch sinkt um 7 Prozent auf nunmehr exakt 7,0 Liter im kombinierten Messzyklus.

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Vernetzung und moderne Extras
Ab sofort können sich Kunden in beiden Modellen auch für ein Head-up-Display entscheiden, das Fahrerinformationen in die Windschutzscheibe projiziert. Der Pilot ist dadurch über Infos informiert, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Die Anzeige umfasst Daten zu Geschwindigkeit, Gang, Schaltanzeige, Geschwindigkeitsregelung, Navigation und Verkehrszeichenerkennung. Den Umfang der Informationen kann der Fahrer nach persönlichem Geschmack einstellen. Dank der neuen "InControl"-Technologie können nun auch Smartphones in das Bordsystem eingebunden werden. Dabei verbindet zum Beispiel "InControl Apps" kompatible Apps des Smartphones mit dem Fahrzeug - die Apps können dann über den Touchscreen der Mittelkonsole bedient werden. Positiv: Das System unterstützt sowohl iPhones als auch Android-Smartphones. Darüber hinaus ist im neuen Modelljahr auch "InControl WiFi" verfügbar: Über diesen fahrzeugeigenen 3G-Hotspot können bis zu acht Geräte gleichzeitig verbunden werden, um im Internet zu surfen oder Mails abzurufen.

>>>Nachlesen: Range Rover (Sport) Hybrid im Test

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