Erlkönig auf Testfahrt

So gut wird der neue Skoda Superb

12.12.2014

Laut den Tschechen wird das der beste Skoda aller Zeiten.

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© Skoda
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Seit dem Jahr 2001 bildet der Superb die Spitze der Skoda-Modellpalette. Im Vergleich zur ersten Generation wirkt die zweite zwar nicht mehr ganz so bieder, von einem richtig schönen Fahrzeug ist aber auch sie noch weit entfernt. Dennoch konnte die tschechische VW-Tochter bis heute weltweit mehr als 700.000 Superb  ausliefern. Geht es nach Skoda, soll die dritte Generation, die Mitte 2015 zu den Händlern rollt und nun auf letzten technischen Abnahmefahrten unterwegs ist, ihre beiden Vorgänger aber klar in den Schatten stellen.

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Das Heck wirkt deutlich stimmiger als bisher.

Noch mehr Platz
Die Tschechen sprechen beim kommenden Superb vom besten Auto, das die Marke je gebaut hat. Eine starke Ansage, wenn man sich den aktuellen Octavia und brandneuen Fabia ansieht. Allzu viel wollen die Ingenieure vor der offiziellen Weltpremiere in Prag im Februar 2015 zwar noch nicht verraten, einige Details geben sie aber dann doch preis. Das Design ist an die Studie "Vision C " angelehnt und lässt die Vorgänger wirklich alt aussehen. Endlich scheinen die Proportionen zu stimmen. Und trotz Tarnkleid ist bereits gut zu erkennen, dass die neue Front deutlich dynamischer gezeichnet wurde. Und auch das (noch abgeklebte) Heck scheint wesentlich stimmiger gestaltet zu sein. Darüber hinaus soll das Platzangebot und das Kofferraumvolumen – beide Kategorien sprengen bereits beim Superb 2 den Rahmen dieser Klasse – noch einmal zulegen. Der Fünftürer schluckt in Zukunft zwischen 625 und 1.760 Liter Gepäck. Da braucht man dann eigentlich gar keinen Kombi mehr. Darüber hinaus soll auch die Funktionalität noch einmal verbessert worden sein.

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Einige Details haben die Skoda-Leute bereits verraten.

Moderne Plattform
Ein weiterer großer Vorteil der neuen Generation ist, dass sie auf die neue MQB-Technologie des Volkswagen Konzerns zugreifen kann, die unter anderem auch beim brandneuen Passat zum Einsatz kommt. Dies soll sich vor allem auf wichtige Punkte wie Komfort, Infotainment und Connectivity, Sicherheit, Umwelt, Verbrauch und Performance positiv auswirken. Alle Motoren erfüllen die Euro-6-Norm. Die Dieseltriebwerke decken ein Leistungsspektrum von 120 bis 190 PS ab, bei den Benzinern stehen Triebwerke mit einer Leistung von 125 bis 280 PS bereit. Alle Informationen erfahren wir im Februar. Seinen ersten Messeauftritt feiert der neue Superb dann Anfang März auf dem Genfer Autosalon 2015.

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