341 AUA-Bordleute gehen - Alle anderen fliegen auf Sparkurs

04.06.2012

Seit der AUA-Vorstand vor etwas mehr als einem Monat die umstrittene Auslagerung des Austrian-Flugbetriebs auf die billiger operierende Tochter Tyrolean eingeleitet hat, stand fest, dass Piloten und Kabinenpersonal der Austrian Airlines mit 1. Juli zu künftig schlechteren Bedingungen fliegen werden.

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Wer das ablehnte, konnte bis Samstagmitternacht innerhalb der Frist der "privilegierten Selbstkündigung" seinen Abschied einreichen. Mit Anspruch auf Höchstabfertigungen - bei langgedienten Piloten sind das bis zu 550.000 Euro.

120 Piloten und 221 FlugbegleiterInnen der AUA entschieden sich zu gehen. Darunter etwa hundert so genannte AUA-Alt-Kapitäne und damit der Großteil jener AUA-Kapitäne, die nach dem ältesten und teuersten Kollektivvertrag entlohnt wurden. An ihre Stelle rücken nun entsprechend viele Copiloten in Warteposition nach.

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