Erholung nach Horror-Preisen

Endlich: Sprit wieder billiger

11.05.2023

Wohnen, Lebensmittel, Urlaub – alles wird teurer. Nur der Sprit gibt jetzt nach.

Zur Vollversion des Artikels
© GettyImages/BUSINESS-LIVE
Zur Vollversion des Artikels

Wien. Noch lange ist kein Ende der Teuerungs-Welle in Sicht. Die Inflation ist wieder im Steigen, im Schnitt schossen Preise in einem Jahr um 9,8 % in die Höhe. Besonders Energiepreise explodierten, Gas stieg um 66 %.

Doch jetzt gibt es einen Lichtblick bei einem für viele sehr wichtigen Kostenfaktor im Leben: Sprit ist wieder auf dem Niveau gelandet, auf dem es vor dem russischen Angriff auf die Ukraine war.

"Ohne CO2-Bepreisung noch 10 Cent billiger"

Preis-Sturz. Mitte dieser Woche kostete laut Spritpreisrechner der E-Control ein Liter Diesel im Schnitt 1,479 Euro, Super war um 1,549 zu tanken. Zum Vergleich: Zu Kriegsbeginn Ende Februar 2022 kostete Diesel 1,52 Euro – war damals also teurer als jetzt. Für Super wurden 1,528 Euro verlangt. Das ist zwar um 19 Cent billiger als jetzt, doch Experten gehen von fallenden Rohölpreisen aus. Martin Grasslober, Experte des ÖAMTC, zu ÖSTERREICH: „Jetzt sind wir auf demselben Niveau wie vor dem Krieg, ohne die CO2-Bepreisung der Bundesregierung wären wir schon 10 Cent darunter.“

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel