Autoverkäufe in Japan 2011 wegen Erdbeben stark eingebrochen

05.01.2012

Die Autoverkäufe in Japan sind im vergangenen Jahr aufgrund des Erdbebens und des nachfolgenden Tsunamis in dem Land stark eingebrochen. Die Zahl der verkauften Neuwagen fiel 2011 um 16,7 Prozent auf 2,69 Millionen, wie die japanische Autohändler-Vereinigung mitteilte.

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Im April, dem Monat nach der Naturkatastrophe, war der Absatz demnach sogar um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat in die Tiefe gerauscht. Im Dezember hingegen lagen die Verkaufszahlen bereits wieder 23,5 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats. Das Erdbeben und der nachfolgende Tsunami hatten im März weite Landstriche im Nordosten Japans verwüstet. Fast 20.000 Menschen starben oder werden noch immer vermisst. Betroffen waren von der Katastrophe auch viele Zulieferfirmen der Autobauer, was die Produktion teils zum Stoppen brachte. Hinzu kam die Verunsicherung der Verbraucher durch die Ereignisse und die nachfolgende Atomkatastrophe in Fukushima.

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