CEE-Krise macht Dyckerhoff zu schaffen

09.11.2009

Bei Deutschlands zweitgrößtem Zementhersteller ging in den ersten 9 Monaten das EBITDA auf 241 Mio. Euro zurück. Vor einem Jahr hatte Dyckerhoff mit 466 Mio. Euro noch fast doppelt soviel erwirtschaftet.

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Der Überschuss schrumpfte auf 96 Mio. Euro nach 251 Mio. Euro vor Jahresfrist. Der Absatz sei in allen Regionen zurückgegangen, teilte Dyckerhoff mit. Das Geschäft in der Ukraine und in Russland sei besonders stark von der Krise getroffen worden. Auch in den USA bleibe die Lage schwierig. Der weltweite Konjunktureinbruch hat auch Deutschlands Branchenführer HeidelbergCement im dritten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang eingebrockt.

Dyckerhoff setzte in den Monaten Jänner bis September rund 1,1 Mrd. Euro um und damit 32 % weniger als ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr erwartet die Tochter des italienischen Zementherstellers Buzzi Unicem wie zuletzt einen Rückgang des Konzernumsatzes auf bis zu 1,4 Mrd. Euro. Die Umsatzrendite solle leicht über sieben Prozent liegen.

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