Handymarkt

Drei möchte mit ›Handyfreiheit‹ Smartphones leistbarer und nachhaltiger machen

26.06.2025

Für immer mehr Österreicherinnen und Österreicher ist das Smartphone weit mehr als nur ein Kommunikationsmittel: Es ersetzt Bank, Radio, Fernseher, Navigationsgerät und zunehmend auch den Schlüsselbund.

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© Drei/Whirlphoto2
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Laut der aktuellen „Handystudie 2025“ des Instituts marketmind im Auftrag des Mobilfunkers Drei steigt die Smartphone-Nutzung in allen Altersgruppen – ebenso wie der Wunsch nach leistungsfähiger Technik. Jede bzw. jeder Zweite hat sich innerhalb der letzten zwei Jahre ein neues Gerät zugelegt, jeder Vierte gab dafür rund 1.000 Euro oder mehr aus.Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Zwar verstauben rund 50 Prozent der Altgeräte ungenutzt in Schubladen, doch mehr als die Hälfte der Befragten kann sich vorstellen, künftig ein gebrauchtes Smartphone zu kaufen. Genau hier setzt Drei mit einem neuen Modell an, das Technik zugänglich und die Kreislaufwirtschaft stärker etablieren soll.

Refurbished-Markt im Aufwind
„Wir wollen den Handymarkt grundlegend neu denken“, erklärt Drei-CEO Rudolf Schrefl und ergänzt, dass "das Smartphone  heute das zentrale Zugangstor zur digitalen Welt ist – insbesondere seit dem Einzug von künstlicher Intelligenz. Mit ‚Handyfreiheit‘ machen wir High-End-Technik wieder leistbar und fördern gleichzeitig die Wiederverwertung hochwertiger Geräte.“
Während neun von zehn Smartphones aktuell noch als Neugeräte verkauft werden, zeigt die Studie: Der Markt für aufbereitete, sogenannte „Refurbished“-Smartphones ist im Kommen. 55 Prozent der Konsumenten könnten sich vorstellen, künftig ein gebrauchtes Gerät zu nutzen, wenn es entsprechend gewartet wurde (saubere Datenlöschung) und eine Garantie gibt – sei es aus Kostengründen, Umweltbewusstsein oder schlicht, weil die Technik langlebiger geworden ist.
Drei greift diesen Trend auf und startet als erster Anbieter in Österreich mit einem neuen Finanzierungsmodell namens „Handyfreiheit“. Kunden zahlen dabei nicht mehr den vollen Neupreis, sondern nur noch die Differenz zwischen dem Gerätepreis und dem prognostizierten Wiederverkaufswert. Dadurch sinken die monatlichen Kosten um bis zu 20 Euro – ein bedeutender Vorteil in wirtschaftlich angespannten Zeiten.

Upgrade nach 12 Monaten – Rückgabe als Ressource
Ein weiterer Vorteil des Modells: Ein Upgrade auf ein neues Gerät ist bereits nach 12 Monaten möglich – gegen eine anteilige Gebühr. Nach zwei Jahren kann kostenlos gewechselt werden. Wer sein Smartphone länger behält, wird automatisch mit einem niedrigeren Monatspreis belohnt. Rückgegebene Geräte werden professionell aufbereitet und erneut in den Umlauf gebracht.

Digitalisierung quer durch alle Altersgruppen
Die Ergebnisse der marketmind-Studie unterstreichen die zentrale Rolle des Smartphones: Bei den unter 30-Jährigen nutzen bereits 86 Prozent regelmäßig KI-Anwendungen, wie Sprachassistenten oder ChatGPT, viele sogar täglich. Doch auch ältere Generationen holen auf: 61 Prozent der über 60-Jährigen sind in sozialen Medien aktiv, 37 Prozent erledigen Bankgeschäfte am Smartphone. Generell wird die Liste der Anwendungen immer länger: Neben Messenger, Internet und Co. nutzen mehr als zwei Drittel (69 %) bereits ID Austria und Cloud Speicher gefolgt von Office-Funktionen (66 %) und Gesundheits- oder Fitness-Apps (65 %). 61 % verwenden die Handy-Bezahlfunktion, 39 % das Handy zur Steuerung ihres Smart Homes, ein Drittel nutzt das Smartphone als Schlüssel für Büro, Zuhause oder Auto. „Die Anforderungen an unsere Geräte sind heute komplexer denn je“, weiß Günter Lischka, CCO von Drei. „Die Nutzung ist digitaler, individueller, techniklastiger – aber die Finanzierungsmuster stammen oft noch aus dem letzten Jahrzehnt. Mit ‚Handyfreiheit‘ schaffen wir nicht nur ein faires Preismodell, sondern fördern gezielt die Kreislaufwirtschaft“, betont Lischka.

Wirtschaftlicher Nutzen für Konsumenten
Die „Handyfreiheit“ ist mit zwei 5G-Tarifen kombinierbar: Tarif L (80 GB) und Unlimited (unbegrenztes Datenvolumen). Beispiel: Ein iPhone 16 mit 128 GB kostet im Tarif L zunächst 41,90 Euro monatlich, ab dem dritten Jahr sinkt der Preis automatisch auf 38,90 Euro, im vierten auf 30,90 Euro – sofern das Gerät weiter genutzt wird. Alternativ kann das Handy retourniert oder durch Zahlung eines Restwerts übernommen werden. Erstmals kann das Gerät nach 12 Monaten gegen eine Gebühr getauscht werden, nach 24 Monaten ist der reguläre Tausch möglich, wobei sich der neue Monatspreis nach dem gewählten Handy richtet. Wer das Smartphone doch behalten und etwa in der Familie weitergeben will, zahlt einen festgelegten Restbetrag, der sich nach dem Alter des Gerätes richtet. Nach 36 oder 48 Monaten liegt der Wiederverkaufswert bei null Euro. Ist das Handy länger in Verwendung, fällt nur noch der Basistarif an.

 

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