Im Jahresvergleich

Endlich! Die Preise purzeln

11.07.2016

Handys, Energie, Sprit – Wo wir im Vergleich zum Vorjahr jetzt deutlich sparen.

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Endlich gute Nachrichten, denn endlich purzeln die Preise. Wie aktuelle Zahlen der Statistik Austria zeigen, wurden Hunderte Produkte unseres täglichen Lebens im Vergleich zum Vorjahr deutlich billiger. Die Übersicht:

Elektronik und Energie-Preise im Sinkflug

  • Handys
    Ihre Preise sind derzeit im absoluten Sinkflug. Laut jüngsten Erhebungen zahlen wir derzeit um 49,4 % für Mobiltelefongeräte weniger als noch im Vorjahr. Auf altmodische Telefon- und Telefaxgeräte wurden um 43,3 % billiger.
  • Elektronik
    Sogar der gesamte Elektronikbereich sorgt für mehr Geld im Börsel: Drucker kosten um 16,5 %, Tablets und Notebooks um 6,3 % weniger als 2015.
  • Energiepreise
    Ebenfalls erfreulich: Das deutliche Minus bei den Nebenkosten. So ist Heizöl um 20,6 % billiger geworden, Gas immerhin um 2,3 %, Fernwärme um 1,3 %. Die Treibstoffpreise waren sogar die Hauptpreisdämpfer (siehe auch Kasten unten).
  • Lebensmittel
    Im Jahresvergleich zahlen wir für Pfirsiche um 16,7 % weniger, für Sauerrahm 8,5 %, für Reis 7,5 % und für Karotten 7,4 % weniger. Milch, Käse und Eier wurden im Schnitt um drei Prozent billiger.

Auch bei der Schönheit lässt sich Geld sparen

  • Kosmetik
    Auch bei der Schönheit kann man jetzt ordentlich sparen. Die Preise für Duschgels sanken im Schnitt um 9,2 %, die für Haarshampoos um 7,3 %, für Fitnessgeräte zahlen wir um 7,2 % weniger.

Top 10: Das wurde billiger

  • Mobiltelefongeräte -49,4%
  • Satellitenanlage -30,6%
  • Heizöl extra leicht -20,6%
  • Pfirsiche/ Nektarinen -16,7%
  • PC-Drucker -16,5%
  • Dieseltreibstoff -12,8%
  • Deodorant -11,8%
  • Superbenzin -10,5%
  • Duschgel -9,2%
  • Gartenpflanzen -9,0%

Aber: Wasser, DVDs und Erdäpfel sind teurer

Obwohl wir uns über viele Vergünstigungen freuen können , wurden einige Produkte doch deutlich teurer. Besonders ärgerlich: Die fixe Wassergebühr legte laut Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahr um 34,5 % zu!

Plus beim Obst. Auch bei einigen Lebensmitteln müssen wir heuer deutlich tiefer in die Tasche greifen: Zitronen legten ein Plus von 29 %, Erdäpfel eines von 17,4 % hin. Mandarinen wurden um 12,7 %, Karfiol um 12,1 %, frischer Fisch um 9,8 %, Erdbeeren um 8,8 % teurer.

Höhere Kosten bei Ärzten. Auch für einige Dienstleister wie Rechtsanwälte (+12,8 %) oder Wahl- und praktische Ärzte (+8,2 %) müssen wir ebenso mehr zahlen wie in der Änderungsschneiderei (+6,3 %).

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