Euro am Vormittag schwächer

04.02.2013

Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar am späten Montagvormittag etwas weiter nachgegeben und ist unter die Marke von 1,36 Dollar gerutscht. Vor dem Wochenende war die Gemeinschaftswährung noch erstmals seit November 2011 über 1,37 Dollar geklettert.

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Derzeit steht er bei 1,3583 Dollar und notiert damit schwächer gegenüber dem Richtkurs der EZB vom Freitag und ebenfalls leichter gegenüber dem Niveau von heute Früh. Zu den übrigen Leitwährungen verbuchte er dagegen moderate Kursgewinne.

Marktteilnehmern zufolge blieb das Geschäft bisher eher ruhig. Ein Wiener Händler führte die Kursverluste auf die wieder etwas gestiegene Unsicherheit bezüglich Italien und Spanien zurück. In beiden Ländern sind die Renditen zum Wochenstart etwas gestiegen. Der amtierende italienische Premierminister Mario Monti warnte am Wochenende vor der Gefahr einer starken Erhöhung der Risikoaufschläge für Staatspapiere, sollte die Mitte-rechts-Koalition um Silvio Berlusconi die Parlamentswahlen gewinnen.

In Spanien kommt indessen der Arbeitsmarkt auch im neuen Jahr nicht vom Fleck. Die Zahl der Erwerbslosen stieg im Jänner auf 4,98 Millionen. Im Vergleich zum Dezember waren das gut 132.000 Menschen oder 2,7 Prozent mehr.

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