Europas Leitbörsen im Frühhandel im Minus

17.12.2013

Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich leichter tendiert. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.30 um 0,72 Prozent auf 2.957,31 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.119,80 Punkten und einem Minus von 0,48 Prozent. In London verlor der FT-SE-100 um 0,53 Prozent auf 6.487,40 Zähler.

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Mit Spannung erwarten die Anleger die Ergebnisse der heute beginnenden, zweitägigen Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Die alles bestimmende Frage lautet, wann sie mit dem Ausstieg aus ihrem milliardenschweren Anleihenkaufprogramm beginnen wird. Da die Zahlenveröffentlichungen zuletzt auf eine anhaltende Erholung der US-Wirtschaft hindeuteten, könnte es nach Ansicht einiger Ökonomen sogar diese Woche schon so weit sein.

Unter den Einzeltiteln rückten in der Schweiz Zurich Insurance in den Fokus. Am Vorabend wurde bekannt, dass George Quinn mit 1. Mai 2014 neuer Finanzchef wird. Quinn hatte dieses Amt bisher beim Rückversicherer Swiss Re inne. Zurich-Papiere stiegen um 1,48 Prozent auf 247,10 Schweizer Franken.

Unter den wenigen Gewinnern im Euro-Stoxx-50 waren im Frühhandel Vivendi. Der französische Medienkonzern hat bereits am Vortag die Bestellung eines neuen Finanzchefs bekannt gegeben. Vivendi-Titel stiegen um 0,49 Prozent auf 18,55 Euro.

Auch Volkswagen-Papiere verzeichneten Zugewinne. Der Automobilkonzern aus Wolfsburg hat seine Vormachtstellung auf dem europäischen Automarkt im November ausbaut. VW-Titel gewannen 0,21 Prozent auf 193 Euro.

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