Europas Leitbörsen weiterhin tiefrot

04.10.2011

Die europäischen Aktienmärkte haben belastet von den weiter ungelösten Griechenland-Problemen am frühen Dienstagnachmittag tief in der Verlustzone tendiert. Der Euro-Stoxx-50 sackte bis 14.20 Uhr um 3,18 Prozent auf 2.070,20 Punkte ab.

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Kräftige Kursverluste gab es weiterhin im Bankensektor zu beobachten. Deutsche Bank verloren als einer der schwächsten Werte im Euro-Stoxx-50 um kräftige 6,99 Prozent, nachdem der deutsche Branchenprimus sein Gewinnziel nach unten revidiert hatte.

Außerhalb des europäischen Auswahlindex konnten Dexia ihre Verluste immerhin auf ein Minus von 15,38 Prozent eindämmen. Die Regierungen in Brüssel und Paris hatten jüngst erklärt, die in Turbulenzen geratene Bank notfalls mit einer Staatsgarantie abzusichern.

Vergleichsweise moderate Kursverluste verzeichneten indes UBS (minus 1,29 Prozent). Trotz des 2,3 Mrd. Dollar schweren Spekulationsverlustes aus dem Handelsskandals in London rechnet die Bank mit einem Quartalsgewinn.

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