ATX startet leichter bei 2.377,87

15.07.2010

Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.377,87 Punkten nach 2.392,40 Einheiten errechnet, das ist ein Minus von 14,53 Punkten bzw. 0,61 %.

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Stahl- und Bankenbranche unter Druck

Ein negatives europäisches Börsenumfeld nach verhaltenen Überseevorgaben drückte auch den ATX nach der jüngsten Aufwärtsbewegung in den Minusbereich. Europaweit standen die Branchen Stahl und Banken am stärksten unter Verkaufsdruck. In Wien schwächten sich voestalpine um 1,45 % auf 23,10 Euro ab.

Bankensektor stabil

Erste Group verbilligten sich um 0,50 % auf 29,85 Euro. Raiffeisen International konnten sich hingegen gegen den schwachen Branchentrend stemmen und befestigten sich um 0,40 % auf 32,79 Euro.Von heimischer Unternehmensseite liegen noch wenige Nachrichten vor. Die Flughafen Wien-Aktie stieg nach neuen Passagierzahlen leicht um 0,11 % auf 43,82 Euro. Am Airport sind im Juni 2010 um 10,50 % mehr Passagiere abgeflogen und angekommen als im Juni vor einem Jahr.Neue Analystenmeinungen liegen zu voestalpine und bwin vor. Die Experten von Bank of America Merrill Lynch revidierten ihr Kursziel für die voest-Papiere laut Finanzinformationsdienst Bloomberg von 27 auf 25 Euro. Barclays setzten das Kursziel für bwin von 50 auf 46 Euro herab. Die Titel des Internetsportwettenanbieters verloren um 1,12 % auf 33,62 Euro.Unter den heimischen Blue Chips sanken OMV um 0,64 % auf 25,60 Euro. Verbund gingen um 0,70 % auf 26,38 Euro zurück und Telekom Austria ermäßigten sich um 0,42 % auf 9,03 Euro.Der ATX Prime notierte bei 1.136,81 Zählern und damit um 0,59 % oder 6,71 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 14 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und drei unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 600.280 (Vortag: 992.073) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 16,767 (27,75) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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