Am Mittwoch

Europas Leitbörsen schließen überwiegend leichter

25.02.2015

. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,15 Prozent auf 3.541,78 Zähler.

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch mehrheitlich etwas leichter aus dem Handel gegangen. Nach der jüngsten sehr guten Entwicklung fehlten neue Impulse, um die Kurse nach den erreichten Rekordniveaus weiter nach oben zu treiben. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,15 Prozent auf 3.541,78 Zähler.

   In einer Branchenbetrachtung gab es die schwächste Peformance bei Bankenaktien zu sehen. Die UniCredit-Titel mussten ein Minus von 2,27 Prozent verbuchen. BNP Paribas verbilligten sich um 1,89 Prozent und Intesa San Paolo gaben 1,51 Prozent nach. Societe Generale ermäßigten sich ebenfalls um 1,51 Prozent.

   Stark aufzeigen konnten einige Versorgerwerte. E.On gewannen 2,52 Prozent und RWE steigerten sich um 1,85 Prozent. GDZ Suez streiften ein Kursplus von 0,26 Prozent ein.

   Die Axa-Aktie zog 2,64 Prozent an. Ein gutes Geschäft mit Renten-und Lebensversicherungen hat den französischen Versicherer im vergangenen Jahr beflügelt. Auch wegen des eingeleiteten Sparkurses im Konzern wuchs der Überschuss um zwölf Prozent auf 5,02 Milliarden Euro...

   Moeller-Maersk kletterten um satte 9,47 Prozent hoch. Die weltgrößte Container-Reederei trennt sich von ihrer milliardenschweren Bankbeteiligung. Die erwarteten Einnahmen von rund 5,5 Mrd. Dollar für das 20-Prozent-Paket an der Danske Bank sollen an die Anteilseigner ausgeschüttet werden.

   Telefonica-Aktien verteuerten sich in Madrid um 1,69 Prozent nach der Vorlage von Geschäftszahlen. Der Gewinn des spanischen Telekommunikationskonzerns brach 2014 überraschend stark um mehr als ein Drittel auf 3 Mrd. Euro ein. Heuer will Europas drittgrößter Telekomkonzern aber kräftig durchstarten. Das spanische Unternehmen peilt ein Umsatzwachstum von 7 Prozent an.

   Schlechte Nachrichten gab es dagegen für die Aktionäre von AO World. Wegen einer Gewinnwarnung des Online-Versandhändlers für Haushaltsgeräte brach das Papier um mehr als 30 Prozent ein.
 

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