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US-Börsen mit kleinen Gewinnen

21.01.2014

Dow Jones stieg um 11,69 Einheiten oder 0,07% auf 16.470,25 Zähler.

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Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn einheitlich mit kleinen Gewinnen tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 11,69 Einheiten oder 0,07 Prozent auf 16.470,25 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 7,99 Punkte oder 0,43 Prozent auf 1.846,69 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 28,62 Punkte oder 0,68 Prozent auf 4.226,20 Einheiten.

Die Anleger zeigten sich nach dem langen "Martin Luther King Day"-Wochenende an der Wall Street freundlich gestimmt. Im Fokus lagen insbesondere die Quartalsberichte verschiedener Unternehmen. Positive Vorgaben kamen von den europäischen und asiatischen Börsen. Der Internationale Währungsfonds IWF hatte seine Prognose für das Weltwirtschaftswachstum angehoben, was positive Impulse an die Märkte gesandt habe, erklärte eine Händlerin.

An die Spitze des Dow Jones Industrial Index setzten sich die Aktien von American Express, die mit einem Plus von 1,34 Prozent bei 92,19 US-Dollar notierten. Die rote Laterne im Index hielten die Papiere von Travelers, die ganze 2,54 Prozent auf 84,27 Dollar verloren, obschon der Schadensversicherer im vergangenen Jahr aufgrund vergleichsweise kleiner Katastrophenschäden einen erhöhten Gewinn verbuchen konnte. Im vierten Quartal hatte der Konzern gar dreimal so viel verdient wie im Vorjahreszeitraum, in dem der Hurrikan "Sandy" Schäden in Milliardenhöhe verursacht hatte.

Schlecht schnitten auch Verizon ab, die mit einem Abschlag von 1,65 Prozent bei 47,55 Dollar tendierten. Im letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres hatte die Telefongesellschaft die Markterwartungen übertroffen. Trotz des starken Wettbewerbs, unter anderem durch T-Mobile US, stieg der Gewinn je Aktie. Verizon wolle das Pay-TV-Geschäft von Intel kaufen, hieß es.

T-Mobile US legten um 0,28 Prozent zu. Kreisen zufolge spricht der japanische Telecom-Konzern Softbank mit der Deutschen Telekom über den Kauf deren Tochter. Softbank besitzt bereits den US-Mobilfunker Sprint. Bis der Deal zustande kommt, kann es aber noch Monate dauern.

Die Anteilsscheine von Johnson & Johnson verloren 1,56 Prozent bei 93,58 Dollar. Dabei war das vierte Quartal des Konzerns dank starker Zuwächse im Pharmageschäft besser als erwartet gelaufen.

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